sehr geehrter herr Robin87 !
das ist keine glaubensangelegenheit, sondern eine historische tatsache.
eigentlich hat es mit dem glauben wenig zu tun, darum ist es nun an mir, mich zu wundern.
der bisher bekannte historische hintergrund dazu ist im sterbedatum von tiberius begründet.
das war im märz des jahres 37 n. chr. der fall.
der nächste cäsar war dann caligula, das "stiefelchen" genannt.
die ganze tätigkeit des urchristentums bestand darin, die messiasfrage einer lösung zuzuführen.
entstanden aus einer gruppe des widerspruchs gegen die eigene religion,
genau so wie gegen die römische besatzungsmacht.
eine solche gemeinschaft war die jüngerschaft von johannes dem täufer.
nach dem tod von johannes war diese truppe mehr oder weniger kopflos.
unter der leitung des neuen trainerpaares, also mit der neuen kraft des nazaräners
und der unterstüzung des ältesten teilnehmers, dem judas, wurde die zuversicht
des glaubenvolkes neu geweckt. dazu gehörte auch die suche nach einer gelegenheit
alle jüdischen geistesrichtungen einer einheitlichen und gemeinsamen aufgabenlösung
teilhaftig werden zu lassen.
als dann in der gruppe die vision des nazaräners die runde machte, vom dahinscheiden
des cäsars tiberius, war man in der stark motivierten jüngerschaft der ansicht, das ist
genau das zeichen und die günstige stunde, alle nationalen richtungen zu einen.
er selbst, der nazaräner war natürlich dagegen, es reichte noch nicht hatte er richtig erkannt.
die geplante aktion wird sicher in die hose gehen, war seine meinung dazu.
du kennst sicher solche situationen, alle für einen, einer für alle – sie machten es.
er, der nazaräner sagte dann noch so etwas, wie:
"wir gehen, aber ich sage euch, wenn die zeit gekommen ist, dann seht zu, dass ihr hinaus kommt.
um mein verweilen sollt ihr keine sorgen haben, diese meine worte werden euch bis ans ende eurer tage begleiten."
dann schickte er noch judas die versammlung stattfinden zu lassen, was danach bequem als
die letzte korrekturmöglichkeit hingestellt wurde. dieser, also judas, soll so etwas, wie:
"ich scheiß mich an mit euch"
gebrummt haben.
wie dem auch sei, es war in der nacht vom 4. 4. auf den 5. 4. des jahres 37. n. chr.,
also von gründonnerstag auf karfreitag.
sie trafen sich im vorhof des tempels, der nazaräner auf der stiege,
im hof selbst eine runde steinsäule, oben mit feuer, auf einem quadratischen sockel.
seine jünger waren verteilt, der erste stand schon fast an der wand hinter dieser säule,
der letzte war direkt am eingang zu diesem vorgarten des allerheiligsten.
nach der rede des nazaräners wurde er mit mehreren stichwunden, also es waren genau neun, getötet, von einer bereitstehenden gruppe von handlangern.
die jünger verließen nun den ort des grauens, der letzte war nun der erste, drehte sich um und hatte in diesen moment die tempelstiege des innenhofes hinter sich, heulte wie ein schlosshund,
blickte noch einmal zurück und sah statt einer säule plötzlich sieben.
die anderen hatten einen weiteren weg zu diesem tor, das einzige das ins freie führte.
wie wir wissen, macht gelegenheit nicht nur diebe, sondern veranlasst oft auch zu anderen handlungen, und so langte der eine oder andere kräftig zu. das allerletzten worte des meisters waren doch zu deutlich: „aaah“ oder „ggrrr“, ich weiß jetzt gar nicht wie ich das richtig transportiere, aber du kannst dir das eh vorstellen.
das war auch der grund, warum danach mit den genaueren daten weise hinter den berg gehalten wurde.
aus diesem mittelding von aufruhr und tempelmord machte man dann mit römischer hilfe,
tags darauf eine schöne kreuzigung. mit dem befehl des bereits unter tiberius nach rom zitierten pilatus.
der dann endlich unter caligula in vienne in frankreich landete.
nun ja, die einige tage später geplante geburtstagsfeier des meisters war mehr als nur verpatzt. was sich dann daraus entwickelt hatte, kennen wir alle.
ach ja, ich will mich nicht mit fremden federn schmücken, der 8. 4. als geburtstag,
diese aussage stammt vom nostradamus michi.
und der musste es wissen, schließlich wurde er nicht nur von dem mit den vielen messern,
sondern auch von dem, mit den vielen siedlungen unterstützt.
selbst nach römischem recht sollten ihm zwei zeugen genügen.
darum kann ich es heutzutage sagen, denn ich bin emanuel.
mais, pourquoi ...
... aber, warum streitest du es immer noch ab?