Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Seit dem 16. März '21 ist dieses Forum deaktiviert! Ich danke allen bis dato aktiven Mitgliedern und Exmitgliedern für ihre teilweise sehr guten Beiträge und Dialoge, mit denen sie zu dem Erfolg der 16-jährigen Existenz dieses Forums beigetragen haben!
Aber ab nun gibt es dafür ein neues Forum, das WRITERS-CORNER-Politik-Forum, in das ich alle Interessierten herzlich einlade! Link siehe unten.
Wer kennt sich von euch mit dunkler Philosophie aus? Dunkle Philosophie sieht die Dunkelheit, als Beinhalter des wertvollen Fremden, wovor die meisten Menschen Angst haben, doch die weisen Menschen es nutzen können. Was haltet ihr von dieser These? Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
<Wer kennt sich von euch mit dunkler Philosophie aus? <
so ala Schoppenhauer?
<Dunkle Philosophie sieht die Dunkelheit, als Beinhalter des wertvollen Fremden, wovor die meisten Menschen Angst haben, doch die weisen Menschen es nutzen können.<
Zieh die Gothic-Klamotten aus, mach dich nackig
<Was haltet ihr von dieser These?<
Wenn du das so haben willst bitte... nur... welche These
Dies ist eine Seianische These und hat rein gar nichts mit Gothic zu tun. Von dieser Lebenseinstellung distanziere ich mich weitgehend, da sie aus Menschen Wracke macht. Ich habe dieses Zitat gelesen und finde es eben sehr interessant, da ich das selbe in der Dunkelheit sehe. Eine interessante anziehende Aura. Ich spreche nur aus Erfahrung nicht aus Dogmen.
Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
Es scheint mir so, als ob du das was ich meine gar nicht verstehen WILLST, sondern einfach nur deine (dummen) Sprüche walten lassen willst. ________________________________________________ Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
[muhahahahaha] _______________________________________________ "Die Religion ist daher so wenig ein Besserungsmittel des Menschen, daß sie vielmehr ihn zur Verstellung vor sich selbst, zum Selbstbetrug verführt, indem sie seinem Glauben und Handeln andere Motive unterlegt, als in Wahrheit zugrundeliegen."
das licht ist das lebens das wir sehen, unser leben auf erden. hingegen ist das jenseits eine dunkle und gewöhnungsbedürftige gegend, kein ort sondern ein zustand.
um in dieser phase dein wahres sein zu erlangen, ist es erforderlich, sich der dunkelheit anzunehmen. im gegensatz dazu ist die hinwendung zum lich und leben die praktik, den noch nicht vollzogenen schritt in die vollendung der geburt in die jenseitseben, erfolgreich nachzuvollziehen.
erst dann, wenn du bereit bist dich der dunkelheit zu nähern, bist du auf das jenseits vorbereitet.
jede religion die dir ein licht verspricht ist lediglich die vorstufe auf einen vorbereitungsprozeß für das jenseits.
vergleiche dazu auch die schriften des thomasevangeliums:
"ich habe ein feuer auf die erde geworfen. ich verweile und sehe zu so lange bis es sich entfacht hat und verbreitet."
das dürfte ein versuch sein, die langmut gottes zu erklären. aber auch die vermutung, das licht des lebens macht einen wechsel durch, vom diesseits in das jenseits und vollführt den lichtweg weiterhin, so dass es immer mehr wird und eine anwachsende form hat.
wie weit das richtig ist möchte ich nun dahingestellt lassen. tatsache ist, die energiegewinnung in welcher form auch immer, wurde nicht genügend respektiert und gering eingeschätzt. ebenso die dauer einer solchen phase und die damit verbundenen gegensätzlichkeiten mit anderen lebensformen und ähnlicher entwicklungsmöglichkeit.
ansätze dazu findest du nur am ende der christlichen versuchsreihe, in den schriften des johannes, in seiner geheimen offenbarung.
Ich verbinde die Dunkelheit nicht mit dem Jenseits, sondern mit der realen Sphere der Psychologie und der Philosophie. Ich sehe den Aspekt "In der Dunkelheit liegt das Fremde" als psychologisches und phylosophisches Axom. Nur dadurch entsteht die Furcht in der Dunkelheit. Eine neue Erfahrung wird oft als bedrohlich betrachtet. Ich bin der Meinung, dass es weise ist, seinen Forscherdrang zu aktivieren und die fremde Sphere zu erforschen. ________________________________________________ Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
Ich halte das, was Du als dunkle Philosophie darstellst für eine sehr spannende und interessante Perspektive auf die Dinge. Dass was uns vom Tier unterscheiden sollte, ist die Beherrschung unserer Instinkte, die sich eben gegen alles Fremde richten. Ich denke die größte soziale, kulturelle und psychologische Aufgabe der Menschheit ist die Überwindung der Angst.
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." (Friedrich Nietzsche)
Das denke ich auch. Jedoch kann der Mensch nie vollzählig seine Angst bekämpfen. Es ist zu schwer und zu umständig seine eigene Dunkelheit zu erforschen und somit will er das was ihm fremd ist nicht kennenlernen. Er baut sich ein Vorurteil auf, verflucht das Unangenehme, stößt das ihm fremde ab oder bekämpft es sogar. ________________________________________________ Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
In Antwort auf:Ich sehe den Aspekt "In der Dunkelheit liegt das Fremde" als psychologisches und phylosophisches Axom. Nur dadurch entsteht die Furcht in der Dunkelheit.
Ich hätte da noch die biologische Variante. Der Mensch als Säugetier gesehen ist ein tagaktives Tier wie auch unserer nächsten Verwandten die Bonobos und Menschenaffen. Unsere Sinne abgestimmt mit unserer Physis sind als Jäger ausgelegt und unserer stärkstes Sinnesorgan ist das Auge, das jedoch gutes Licht (Tageslicht) braucht um seine optimale Fähigkeit zu empfalten. In der Dunkelheit ist diese Waffe relativ stumpf und die anderen Sinne haben nicht die Qualität diesen Nachteil auszugleichen, da sie sich sonst auf das Auge verlassen. Ist es dunkel, leidet unser Gleichgewichtssinn und wir versuchen uns krampfhaft zu orientieren, hören vermeitlich besser (Kompensation, was uns schreckhafter macht)und unserer Tastsinne sind in Alarmbereitschaft ergo Adrenalin wird ausgeschüttet und man geht auf Fluchtmodus, allzeit betreitloszurennen. Angst im Dunkel ist somit ein angeborener Instinkt, der uns damit signalisiert hey hier bin ich unterlegen also am besten nix wie weg mit dem Ziel länger zu Leben.
__________________________________________________ Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertig zu werden. (Sir Julian Huxley, engl. Biologe, 1887-1975)
Das stimmt. Hat der mensch jedoch auch Angst, wenn er zu Hause ist und es total finster ist? In den meisten Fällen nicht. Warum? Er kennt alles, was zu Hause ist. Nichts ist ihm FREMD. Also sieht der Mensch doch gefahr in dem Framden. Ich geb zu, dass dies auch wieder natürlich ist. Ich bin jedoch der Meinung, dass der Mensch sowas wie eine Weisheit besitzt und somit über seine natürlichen Triebe hinausdenken kann. Sein Ich kann ihn für das fremde neugierig machen. Und der Erforscher der Dunkelheit ist somit der Erforscher des Fremden. ________________________________________________ Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
????????????????????????????????????????????????????? >Sein Ich kann ihn für das fremde neugierig machen.< .....................................................
ob das gerade sein ICH ist oder kann, bezweifle ich - weil sich das Ich in der Ebene der Erkenntnis befindet welches feste Werte des Seins und des Bewußtseins voraussetzt. wenn dann treibt ihn das ES oder Überich in Verbindung mit dem Bewußtsein welches eine Lücke zu ergründen sucht. also sich im Kreis der Ausgewogenheit bewegt.
Das Sein steht für die Philosophie der Religion für alles wo ihm die Erkenntnis des Bewußtseins fehlt. Demnach ehr eine Verhinderungstaktik um schön lieb in der Kopfortzone zu bleiben.
bisher wurde durch die Christlichen und Göttlich Monoistischen Religionen noch jeder dem Scheiterhaufen geopfert der den Glauben als Gesetz anzweifelt und nach Erkenntnis sucht.
deswegen heißt es auch >DunklePhilosophie< aus der Historie geschuldet weil Gott der Herr die Erleuchtung ist. bzw bitte zu Sein hat.
Also wenn du behauptest das dieses was mit dem Glauben zu tun hat dann ist es die Negation der Negation im Glauben also eine Tangente die philosophischer Schwachsinn ist.
Weil die Neugier des Kindes natürlich ist - des erwachsenen Menschen aber ausserhalb der Religionen und nur dann funktioniert. da diese ansonsten den eigenen Teufel aus dem SEIN ins Bewußtsein transportiert .... also du wirst quasie IRRE egal ob du es willst oder nicht
Wenn du Erkenntnis willst stellst du die Ordnung des Seins in Frage Ob du es willst oder nicht das Unterbewußtsein lässt sich nicht austricksen. Jedenfalls nicht in der Philosophie weil diese dann Zwangsläufig zu Aposteln oder Heiligen oder Propheten werden müssen.
Also zwangsweise gibt es keine Dunkle Philosophie sondern nur als Gespinnst der Gläubigen. Das wäre zwangsweise ein antisemitischer Jude: also genau so ein Schwachsinn.
Es ist zu schwer und zu umständig seine eigene Dunkelheit zu erforschen und somit will er das was ihm fremd ist nicht kennenlernen.
nochmal Schwachsinn weil = die Psyche des Menschen bevor er diesen Willen ablehnt erst gebrochen werden muß - und zwar mindestens im Alter zwischen 1 und 13 Jahren in der sich ansonsten die Eben durchgängig gestalten die Blockade kommt erst als Ergebnis des verhinderten Lernprozesses in dem diese Sequenzen des Wissen wollen und lernen nicht durch Erkenntnis des natürlichen Seins seines Umfeldes, sondern durch Gesetzeskraft des Glaubens durch Erwachsene implantiert werden. Eltern Schule ect.
Fraglos ist die Angst vor der Nacht und auch die vor dem Fremden evolutionsbedingt instinktiv. Man braucht ja nur Tiere in der freien Wildbahn bei ihrer Reaktion auf den Eintritt von etwas Fremden in ihr Revier beobachten. Der Beginn des grandiosen "2001 Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick bringt das wunderbar auf den Punkt. Anderseits werden auch nachtaktive Tiere den Tag fürchten, weil zu der Zeit ihre Fressfeinde unterwegs sind. Die Frage für uns Menschen ist allerdings, ob nicht gerade die Überwindung von Instinkten der Motor der Kultur ist?
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." (Friedrich Nietzsche)
@Beauty: Ich kann dir jetzt erstmal nicht vollständig antworten, da dein Text kaum zu verstehen ist. Bitte editiere Satzzeichen rein, dann ist der Text klar lesbar und kommt einem nicht so zusammenhanglos vor. Was ich schonmal sagen kann ist, dass Dunkle Philosophie eher ein modernenr Gedanke ist. In der Philosophie kann man alles immer aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Das ICH steht für den Bewusstsein und den Umgang mit anderen, wie mit der Umwelt (siehe Sigmund Freuds Gewissensmodell). Das Fremde gehört ganz klar zu der Umwelt des Menschen dazu. ________________________________________________ Man brauchte tausend Jahre um die Botschaft des Gekreuzigten zu verbreiten. Die nächsten tausend Jahre werden unser sein.
In Antwort auf:Der Beginn des grandiosen "2001 Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick bringt das wunderbar auf den Punkt
Da stimme ich Dir hundertprozentig zu, einer der besten Film überhaupt, dessen Aussage leider nicht von allen verstanden wird.
In Antwort auf:Die Frage für uns Menschen ist allerdings, ob nicht gerade die Überwindung von Instinkten der Motor der Kultur ist?
Im Bezug auf die Angst kann ich mir das vorstellen. Hätten Menschen diese nicht manchmal überwunden würden die Geschichtesbücher heute sicher anders aussehen respektive anderes lehren. Nur sehe ich eine gewisse Gefahr darin, wenn wir uns eine eigene Umwelt schaffen in welcher die Instinke weiter degenerieren, dass sich diese irgendwann nicht mehr mit der restlichen,"natürlichen" vereinbaren lässt. Das ständige "sich über die Natur stellen" wird seinen Tribut kurz- oder längerfristig einfordern. Es ist wie in vielen Dingen die Arroganz des Menschen der glaubt, ein System das sich über Millionen von Jahren synchrionisiert und perfektioniert hat, dieses ignorieren zu können mit dem Hinweis auf sein Menschsein. Es gibt nur zwei Gemeinsamkeiten, die für alles Leben auf unserem Planeten gilt, die Geburt und der Tod.
__________________________________________________ Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertig zu werden. (Sir Julian Huxley, engl. Biologe, 1887-1975)