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Video und vorallem PC-Spiele werden zunehmend beliebter. Dazu zählen vorallem MMORPG's (massive multiplayer online role playing games). Bekannt ist natürlich das Vorreiter MMO World of Warcraft. Blizzard hat bsp. in diesem PC-Spiel durchschnittlich 10 Millionen Spieler, die täglich online sind und die Spielerzahl von mitlerweile anderen veröffentlichen MMO's steigt stetig. Blizzard lässt sich von Psychologen beraten, um die Spielinhalte interessanter und sympatischer zu gestalten. Wenn man sich mal den Trailer anschaut, kommt man wohl oder übel zu dem Schluss, dass das ganze recht professionell gemacht wird. Ab 2:45 kann man schon ein wenig Gänsehaut bekommen:
Das Sucht-Risiko ist wohl ein Problem und es gibt Doku's, die Einzelfälle von Personen zeigen, die das leider nicht handhaben konnten. Das sind aber wie gesagt nur Einzelfälle, die aufgegriffen wurden um zu polarisieren und dadurch entsprechende Einschaltquoten zu kommen.
Die Spielerzahl beinhaltet ferner aber auch überwiegend Erwachsene - nicht etwa nur Jugendliche. Vorallem was die Pro-Gamer-Clans angeht, die von AMD und anderen Firmen gesponsort werden. Auf der anderen Seite fördert das Teamplay generell logisches Denken und Zusammenarbeit. Dazu gibt es Studien. Es gibt Aufgaben oder sog. "Instanzen", die nur mit 40 eingespielten Spielern, die über Teamspeak (Headset) kommunzieren, machbar sind und in denen jeder eine eigene Aufgabe erfüllen muss damit die Gruppe den Erfolg erlangt. Das fördert das Teamplay und einen gewissen Intellekt sich in vorgegebene Systeme einzufinden - etwa wie im Berufsleben. Zudem zeigen Studien, dass MMO's Spieler tendenziell nicht etwa aus der Unterschicht kommen - im Gegenteil.
Das Suchtrisiko ist dennoch ein Problem, aber ich denke nicht, dass die Spieleentwickler oder das Spiel selbst daran Schuld sind sondern derjenige, der das nicht gescheit handhaben kann.
Ich kann mich an einen Fall von vor Jahren erinner, das ein Jugendlicher in der Tat gestorben ist, wie er nicht gegessen oder getrunken hat. Das ist schon krass, aber sicher einer der genannten Ausnahmefälle.
Ich zocke ab und an auch ganz gerne, aber keine Rollenspiele. Ein Spiel kann einen schon fesseln, wenn es gut gemacht ist. Ich ertappe mich dann auch dabei, 6 Stunden am Stück am PC zu hocken. Aber wenn das Spiel durch ist und langweilig wird ist diese Phase dann auch vorbei.
Solange man es nicht übertreibt ist das denke ich okay.
_______________________________________________ Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! Die Realität ist das, was du daraus machst!