Zitat In Bayern wollte eine junge Frau mit Schleier vor dem Gesicht an die Schule gehen - jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof des Freistaats entschieden: Der Niqab behindert den offenen Unterricht.
Zitat Vor dem VGH hatte die junge Frau jedoch keinen Erfolg. Zwar betonten die Richter, dass die Glaubensfreiheit vorbehaltlos im Grundgesetz gewährt werde. Führten religiös bedingte Verhaltensweisen dazu, dass auch andere Grundrechte in unzulässiger Weise behindert werden, könne die Glaubensfreiheit aber beschränkt werden.
Dem Grundrecht auf Religionsfreiheit stehe das staatliche Bestimmungsrecht im Schulwesen entgegen, das ebenfalls Verfassungsrang genieße. Im konkreten Fall verhindere der Gesichtsschleier eine offene Kommunikation, die nicht nur auf dem gesprochenen Wort, sondern auch auf nonverbalen Elementen wie Mimik, Gestik und der übrigen Körpersprache beruht, befanden die Richter.
Im Fall der Schülerin behindere ihr religiös motiviertes Verhalten den Staat in seinem Bildungsauftrag und im Bildungsziel der offenen Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern. Können sich Lehrer und Schüler nicht ins Gesicht sehen, sieht der VGH die "offene Kommunikation als schulisches Funktionserfordernis gestört". Daher bestehe kein Anspruch, in die Schule aufgenommen und mit einem Gesichtsschleier am Unterricht teilnehmen zu können.
Natürlich gegen Burka. Die ist nicht nur eine Klamotte, sie ist auch nicht nur ein Religionsbekenntnis. Sie ist auch ein Misstrauensbekenntnis gegen die unislamische Gesellschaft. Es ist auch verboten, im Nazi-Dress in der Schule anzukommen. Oder mit Ku-Klux-Klan-Kappe. Nehme ich doch an.
PS.: Ist es eigentlich auch verboten, mit Burka in eine Bank zu gehen? Könnte sich ja sonstwer drin verstecken.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Die junge Frau kann ja mit Kopftuch an Unterricht teilnehmen.
Man stelle sich einmal vor, in der Klasse wären mehrere Mädchen mit Verschleierung. Wie könnte der Lehrer die unterscheiden? Ich fragte einmal meinen muslimischen Kollegen, wie man denn seine Frau auf offener Straße erkennen soll, wenn sie in einer weiten Burka und Schleier rumläuft. Er gab da keine Antwort, aber verteidigte Schleier und Kopftuch.
Ich bin nicht nur gegen Burkas sondern generell gegen Kopftücher. Die sind doch nur für alte Weiber. Die hiesigen Muslimas haben hier alle Möglichkeiten sich von dieser islamischen Steinzeitstraditionen zu befreien. Wir sind hier nicht im Iran, Afganistan oder Saudi-Arabien, wo die Männer ihre Hunde teilweise besser behandeln als ihre Frauen.
Muslimas, befreit euch von den Ketten. Werdet frei im Denken, lest Bücher, bildet euch und erzieht auch eure Töchter dementsprechend.
Zitat von ArturosMuslimas, befreit euch von den Ketten. Werdet frei im Denken, lest Bücher, bildet euch und erzieht auch eure Töchter dementsprechend.
Jaaaa! Doch zu dieser Freiheit, die Kopftücher nicht zu tragen, darf man die Frauen auch nicht zwingen... Aber die Freiheit äußert sich idR darin, dass man die Kopftücher nicht mehr trägt.
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Ich habe manchmal das Gefühl, das man die Muslime zur Freiheit zwingen muss. Etwas Anderes als Zwang verstehen viele Menschen aus diesen Ländern ja gar nicht. Die Intoleranz der islamischen Ideologie soll in Europa per Gesetz geregelt werden. Dann sind wir für viele Muslime intolerant. Viele jedoch sehnen sich das herbei und werden uns dafür danken. Die islamische Gesellschaft wird gespalten und die Radikalen werden uns aufnimmerwiedersehen verlassen. Denjenigen, die weiterhin Haß auf die Ungläubigen predigen sollten wir ruhig solange auf Ihren Turban draufhauen bis denen ihre Koransuren aus den Lauschlappen wieder herausfliessen. Keine Toleranz der Intoleranz.
Richtig. Aber Freiheit kannst du trotzdem nicht von oben herab regeln. Sie braucht tolerantere und nicht autoritätsfixierte Charaktere. Sowas muss sich von unten nach oben entwickeln. Und das geschieht auch z.B. in Ägypten, in der Türkei.
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Ich sehe ja täglich Niqab-Trägerinnen auf der Straße und in den Geschäften. Sie sind eigentlich nur ausgestoßene Gespenster dieser Gesellschaft und das sind sie sogar zu recht! Diese Personen erzeugen in mir sehr unangenehme Gefühle und gehören für mich eigentlich nicht zu dieser Welt.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In Ägypten wurde 584 Muslimbrüder zum TODE verurteilt weil die ägyptische Instanzen wissen, das man mit diesen Radikalen nicht tolerant sein darf. Die nutzen das tolerante System um ihn zu Fall zu bringen.
In der Türkei ist für Erdogan jeder Freiheitsprotestler ein FEIND des Islams !
Die Aktivitäten solcher Leute gehören verboten, Arturos! Wenn die Burka als politisches Bekenntnis für diese Extremisten bewiesen werden kann, ist auch die Burka zu verbieten. Das schafft trotzdem noch keine Demokratie, denn ihren GEIST kannst du nicht per Dekret herbeizaubern. Du kannst den religiösen Despotismus verbieten, aber nicht seine Gesinnung! Die kann durch rigide Unterdrückung sogar gefördert werden. Demokratische Gesinnung kann nur von unten nach oben wachsen, durch Erziehung und Selbsterziehung über eine offene Diskussion. So wie alles Gute in der Natur von unten nach oben wächst.
Der Islam wird in Ägypten nicht als Unterrichtsfach zu verbieten sein. Aber er muss kritisch diskutierbar werden, wie man alles im Bildungsbereich kritisch diskutieren kann. Das ist die Philosophie der Wissenschaft. Und die muss überall Einzug halten als Gegengewicht zur Religion.
Ob die ägyptische Rübe-ab!-Politik gegen die Muslim-Brüder gesellschaftlich sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Ich kann auch nicht beurteilen, ob die Auslöschung der Romanows damals durch Lenins Leute ein sinnvoller Akt war. Abstoßend ist sowas für einen Europäer heute allemal.
Rübe ab und Unterdrückung von Faschismus kann ein revolutionärer Akt sein. Aber die Demokratie selber lebt von Menschen mit demokratischer und humanistischer Gesinnung! Und die kann nicht per Dekret befohlen werden.
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Zitat von Gysi im Beitrag #13 Rübe ab und Unterdrückung von Faschismus kann ein revolutionärer Akt sein. Aber die Demokratie selber lebt von Menschen mit demokratischer und humanistischer Gesinnung! Und die kann nicht per Dekret befohlen werden.
An manche Leute kommt man halt nur über ein Zielfernrohr nahe genug heran, um sie politisch all ihrer Ämter der Macht zu entheben, welche sie geerbt oder sich selber nach und nach zugeteilt haben. Andersherum, lebt auch die Demokratie noch immer auf dem Rücken von Menschen, die einstmals hart dafür gearbeitet und gekämpft haben.
Natürlich ist es heutzutage leicht, einfach hinzugehen und den Humanismus zu loben, den uns die Demokratie gebracht hat.
Dieser Humanismus sollte aber dann nicht schon alles sein, sobald jeder s-eine volle "Wampe" hat. Denn der Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern er ist vor ab zuerst ein Imponent (das Wort gibt es in Deutsch zwar noch nicht, aber es leitet sich von "imponieren" ab), und... bedeutet so viel, dass er sich selbst und anderen gerne etwas beweist...
....wofür er auch als sein eigener Demokrat, immer noch Unmengen an Ressourcen vergeudet, die kommenden Generationen einmal fehlen werden, welche sich immer mehr gleichzeitig auf dem Planeten lebende Menschen, als immer weniger werdende Krümel untereinander teilen müssen,
.... falls sie sich nicht doch rechtzeitig das Perpetuum Mobile erfinden.
Ich bin für jede Freiheit in Kleidungsdingen. Ein Verbot klingt nach den frühen 60er Jahren in der DDR. Mal abgesehen wollten wir immer schon mal ein "Burkas für alle"-Party machen. Ist bestimmt toll, wenn man nicht nach dem Aussehen geht. Und eine Band die ich sehr mag mit dem schönen Bandnamen "Master Musicians of Bukkake" sind zumindest nach der Ermordung von bin Laden in Burkas aufgetreten (bis auf den Sänger, der hatte den Mund frei).
Ich hab so den Eindruck das wir im Namen der Dämo-kratie immer repressiver werden. Unfreiheit im Namen der "Freiheit".
Ich denke, es gibt Grenzen dessen, was wir von fremden Kulturen und Religionen übernehmen müssen, nur um nicht als repressiv zu gelten. Eine solche Grenze besteht in der Totalverhüllung eines Menschen. Rein praktisch gesehen ist es sinnvoll zu wissen, ob mein Gegenüber womöglich eine Waffe trägt oder nicht - spätestens in der Bank -, ob es sich um eine normale Frau oder einen männlichen entsprungenen Häftling handelt usw. Außerdem sind wir hierzulande kulturell darauf geprägt, unseren Gesprächspartnern ins Gesicht sehen zu können - was ohnehin nötig ist, um seine Emotionen erkennen und sich darauf einstellen zu können.
Erheblich weiter als Wu ist auf jeden Fall der muslimische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi, bei dem nach meinem Eindruck die Werte unserer Demokratie und unserer Gesellschaft erheblich besser aufgehoben sind und verteidigt werden als bei deutschen Kulturrelativisten.
Zitat von Ismail Tipi Die Burka hat in unserer demokratischen Gesellschaft keinen Platz!
Die Burka ist und bleibt für mich ein Symbol der Unterdrückung und Entrechtung von Frauen. Sie verhindert zudem den direkten Blickkontakt mit Menschen, der für die Vertrauensbildung in unserer Gesellschaft so wichtig ist.
Zitat von WuIch bin für jede Freiheit in Kleidungsdingen.
Bist du für die Burka oder das Kopftuch, die sich Muslima in ihrer Funktion als Lehrerin anziehen? Dürfen Schülerinnen in Burkas zum Unterricht kommen, wenn der Lehrer die Schülerin darunter nicht identifizieren kann? Dürfen Burka-Trägerinnen eine Bank betreten? Dürfen Burka-Trägerinnen ein Wahllokal betreten? Dürfen Burka-Trägerinnen zur Arbeit, wo die Kollegen speziell ihre Kollegin erwarten?
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A) Es scheint mir eh eher ein Wessi-Problem zu sein. Ich seh hier im Osten kaum Leute mit Kopftuch (Geschweige denn Burka). Und die meisten davon sind Nichtmuslime.
Zitat von WuIch bin für jede Freiheit in Kleidungsdingen.
Bist du für die Burka oder das Kopftuch, die sich Muslima in ihrer Funktion als Lehrerin anziehen?
Du glaubst doch nicht, das jemand, der sichtbar eine Nicht-Mainstream-Ideologie vertritt, als Lehrer angestellt wird (Selbst als bekennder Linker wird man keine Chance haben). Ansonsten denk ich nicht, das Jugendliche durch nen Kopftuch mehr abgelenkt werden als durch nen tiefen Ausschnitt. Einen guten Lehrer macht nicht die Kleidung aus.
Zitat von GysiDürfen Schülerinnen in Burkas zum Unterricht kommen, wenn der Lehrer die Schülerin darunter nicht identifizieren kann?
Halte ich für ein Scheinargument. Ich erkenne doch alle meine Kollegen und Freunde auch an der Stimme. Die Frage wäre eher, wie ist es mit Sportunterricht? Also dort, wo die Kleidung nicht angebracht ist (Verletzungsgefahr). Ein Punk darf ja auch nicht in Lederjacke turnen. Und auch ein Christ muss seinen Kreuzschmuck abnehmen.
Zitat von GysiDürfen Burka-Trägerinnen eine Bank betreten?
Wieso nicht? Das sie Waffen darunter verbergen können, ist doch Unsinn. Das geht unter westlicher Kleidung genauso. Und seien wir mal ehrlich: Ein Banküberfall lohnt sich heute doch eh nicht mehr. Aber sie werden keine westliche Bank betreten. Weil sie als einzige der monotheistischen Religionen scheint mir das sehr sinnvolle Zinsverbot ernst nehmen. (Eins der wenigen sinnvollen Sachen, das diese Religionen sich ausgedacht haben).
Zitat von GysiDürfen Burka-Trägerinnen ein Wahllokal betreten?
Ja. Sie müssen sich durch Ihren Ausweis identifizieren und die Wahlbenachrichtigung vorzeigen. Und bald gibt es eh Identifizierung durch Augen und Fingerabdruck.
Zitat von GysiDürfen Burka-Trägerinnen zur Arbeit, wo die Kollegen speziell ihre Kollegin erwarten?
Es ist ja diese spezielle Kollegin. Es ist doch der selbe Mensch. Einschränkungen wär spezielle Arbeitskleidung. Mit ner unsterilen Burka sollte man nicht in den OP dürfen. Aber auch da tragen ja auch die Westler nicht ihren modischen Geschmack folgend ihre Kleidung. Also keine Bevorzugung und keine Benachteiligung durch Kleidung.
Zitat von WuDu glaubst doch nicht, das jemand, der sichtbar eine Nicht-Mainstream-Ideologie vertritt, als Lehrer angestellt wird
Keine Muslima wird so dumm sein, sich als Lehrerin in einer Burka zu bewerben. Sie wird, wenn sie es darauf anlegt, die Burka erst nach einer Festanstellung im Beamtenverhältnis anlegen. Und das ginge natürlich nicht. Denn eine Burka ist nicht nur eine Klamotte, sondern auch ein politisches Bekenntnis. Es wird als ein politisches Bekenntnis gewertet, und das tue ich ebenso. Das gleiche gilt für die streng angelegten Kopftücher. Wenn man einen Lehrer-Job in Europa bekommt, darf man auch die europäischen Werte vertreten - äußerlich, wie argumentativ wie innerlich.
Zitat Halte ich für ein Scheinargument. Ich erkenne doch alle meine Kollegen und Freunde auch an der Stimme.
Nicht jeder Lehrer erkennt seine Schüler und Schülerinnen gleich an der Stimme. Es ist dreist, sein Gesicht dem offenen Gesicht des Lehrers gegenüber zu verbergen.
Zitat Wieso nicht? Das sie Waffen darunter verbergen können, ist doch Unsinn.
Ach, das geht ganz leicht... Mit so 'ner Burka verbirgst du dein Gesicht. Und damit einen gewichtigen Teil deiner Identität.
Zitat Ja. Sie müssen sich durch Ihren Ausweis identifizieren und die Wahlbenachrichtigung vorzeigen.
Und wenn Oma Kasulzke in der Burka steckt und sich als Fatima Yilrim ausgibt? Was redest du, was verteidigst du da, Wu? Die Freiheit, die Menschenrechte?
Zitat Aber sie werden keine westliche Bank betreten. Weil sie als einzige der monotheistischen Religionen scheint mir das sehr sinnvolle Zinsverbot ernst nehmen.
Ach so, wir sollten uns beruhigt fühlen, wenn da so eine Burka-Armada die Bank betreten sollte! So nach dem Motto: Ach, das sind ja die Guten! Erstens kann man in einer Burka seine Identität verbergen - es können also auch andre drinstecken als die guten Moslems, und zweitens kennen sich auch etliche Moslems mit der Finanzwirtschaft sehr gut aus. Wenn's um Kohle geht, ist auch denen der Koran wurscht!
Zitat Es ist ja diese spezielle Kollegin. Es ist doch der selbe Mensch. Einschränkungen wär spezielle Arbeitskleidung. Mit ner unsterilen Burka sollte man nicht in den OP dürfen. Aber auch da tragen ja auch die Westler nicht ihren modischen Geschmack folgend ihre Kleidung. Also keine Bevorzugung und keine Benachteiligung durch Kleidung.
Es geht um Sicherheits- (Identifikation) und Lehransprüche (Schulen). Berufliche Zweckmäßigkeit. An die muss man sich anpassen. Dann geht es vielleicht noch um anständiges Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber. Natürlich darf jede Burkaträgerin uns ins Gesicht höhnen, wie wenig sie von unseren Werten hält. Aber wir dürfen auch ihr sagen, wie wenig wir davon halten und dass sie nicht hier leben muss! Sie hat die Freiheit, da zu leben, wo es (für sie) schöner ist.
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Vielleicht hab ich ja eine kritische Einstellung zu europäischen Werten. Die meisten Werte sind eh Werte des allein seeligmachenden Glaubens an den Konsum. Andererseits kann die Freiheit sich zu kleiden wie man will, auch ein westlicher Wert sein. Und der versuch Kleidungsstücke als politische Aussage zu denken, kann man an der Jeans gut sehn. Inzwischen ist es gar nicht mehr so revolutionär, Jeans zu tragen. Die trägt auch der letzte Spiesser.
Ich denke, die Werte, gegen die Burka etc. verstoßen, sind recht viele u.a. der Zwang zu Selbstdarstellung, die Pornographisierung der Gesellschaft und die Forderung nach totaler Transparenz und totaler Überwachung. Es sind alles keine Werte, die mir besonders viel wert sind. Ich denke, daß Modelle jenseits von diesen Werten sinnvoll sind. Freilich ist es makaber, wenn sie aus dem Islam stammen. Aber andererseits sind lange Haare und Bart nicht so weit weg von einer Burka. Letztlich ist dann die Frage, wo will man Grenzen ziehen.
Vor allem denke ich, daß es kaum jemand betrifft. Die Moslems sind ne kleine Minderheit, darunter sind die Burkaträgerinnen ne kleine Minderheit. Im täglichen Leben begegnet mir keine. Ich finde, man sollte das lockerer sehn.
Zitat von WuIch denke, daß Modelle jenseits von diesen Werten sinnvoll sind.
Das ist doch der Kern der Demokratie: Gedanken- und Meinungsfreiheit! Es ist immer sinnvoll, über das Herrschende nachzudenken, um es ggf. zu verbessern. Ich sehe aber nicht, dass der Islam diese Ethik der Meinungsfreiheit in sich trägt. Das Christentum und das Judentum auch nicht. Aber in der politischen Praxis schießt der Islam derzeit den Vogel der Despotenethik ab.
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in erste Linie sollte man wissen, Burka ist kein Islamische Bekleidung...
Burka ist eine Traditionelle Nahost Bekleidung in dem Frauenfeindlichkeit eine Kultur ist... und die Herkunft der Burka ist Judentum, und nicht Islam, somit auch nicht Koran... im Koran existiert kein Gebot über das Tragen eines Kopftuchs, schon garnicht des Burkas
im Gegenteil ... Gott im Koran versucht den Schwererziehbaren Nahöstler Frauenrecht einzureden
also... kein Burka in den Schulen, Ämtern, und auf der Straße
Die Bundesregierung muss sich von amerikaniserten Nahost Politik endlich verabschieden, und die Menschen auf Basis des Korans aufklären, bzw. aus dem Basis Quelle des Islams informieren... dadurch kann nicht nur Burka tragen verhindert werden, sondern auch den Zulauf zu Fundamentalismus unterbinden
Zitat von KoonIn erste Linie sollte man wissen, Burka ist kein Islamische Bekleidung...
Stimmt. Na, jetzt weiß ich es auch. Aber sie hat heute eine islamische Symbolik! Das ist bei uns Westlern so, das ist bei den Muslima so, die die Burka tragen.
Zitat Gott im Koran versucht den Schwererziehbaren Nahöstler Frauenrecht einzureden
Ach ja? Mit der Sure 4/34?
Zitat also... kein Burka in den Schulen, Ämtern, und auf der Straße
Mal 'ne andere Erklärungsvariante. Aber dass der Koran - nach speziweller Lesart - das Burkatragen verbieten darf, halte ich nicht für demokratisch.
Zitat Die Bundesregierung muss sich von amerikaniserten Nahost Politik endlich verabschieden,
Das sehe ich auch so. Sie sollte sich überhaupt von der amerikanischen Vorherrschaft in der Welt verabschieden.
Zitat und die Menschen auf Basis des Korans aufklären, bzw. aus dem Basis Quelle des Islams informieren... dadurch kann nicht nur Burka tragen verhindert werden, sondern auch den Zulauf zu Fundamentalismus unterbinden
Wie denn?
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