Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1923 Du sagst das und ich sage was anderes..Nur eine Wahrheit, die sich darin selbst definiert, lässt sich nirgends erkennen. Ganz abgesehen davon, dass Wahrheit eigentlich nur das Gegenteil von Irrtum ist und man also nur im intersubjetiven Konsens von wahr oder falsch reden kann.
Ja, typischer Fall von: Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen...
Du bist wohl selbst das Meister darin, das eigene Gestrüpp nicht zu sehen.
Du sagst, du würdest ja eigentlich nicht an Gott glauben... aber dass du hier nur deine eigene-eigen-tliche Haarspalterei zum besten gibst, scheinst du gar nicht zu merken.. Entweder man glaubt an einen Gott oder man glaubt nicht an einen Gott.. und du möchtest dir mit dem Eigentlich halt die Tür einen "Haarspalt" offenlassen... hihi.
Dann behauptest du, dass es eine allumfassende Wahrheit gäbe, die sich sehr wohl selbst definiert und der Glaube an Gott wäre ein Teil dieser Wahrheit, obwohl du "eigentlich" gar nicht an Gott glaubst. Ich lach mich krumm...
Zitat Rübennase meint
:
Zitat Wenn ich sage, dass alles aus Wahrheit besteht, dann meine ich nicht, dass Gott selbst aus Wahrheit besteht.
Und das ist jetzt eine sich selbst definierende Wahrheit, weil DU das sagst?
Also bist du der Überzeugung, das alles was DU sagst, eine sich selbst definierende Wahrheit ist, die sich auch ganz unabhängig davon selbst so definieren würde. Oh Mann..ich muss mir glatt ne Windel in die Hose stopfen, wenn ich hier noch weiter lesen will.
Ahnst du schon, welche sich selbst definierende Wahrheit dieser Unsinn ergibt? Falls nicht, kannst du mich ja gelegentlich mal fragen.
Zitat von Rübennase im Beitrag #1924 Der Glaube an ihn ist ein Teil des Absoluten, der Wahrheit. Wenn ein Muslim, Christ was auch immer auf die Knie fällt und zu Gott betet, dann ist genau dies in diesem Moment die (subjektive Teil-)Wahrheit und zwar genau so wie sie jedem einzelnen Individuum der dies beobachtet, inklusive dem Betenden selbst, in genau diesem Moment offenbart: von mir aus bescheuert, langweilig usw. Die Wahrheit ist ein Prozess, isn`t it PQV? Die ganzen Naturgesetze die sich dahinter verbergen sind selbstverständlich ebenfalls ein Teil davon.
Nur welche Wahrheit das genau ist, erschließt sich daraus nicht. Also wiedermal nur deine "eigen-tliche...
Nachtrag: Für dich @Rübennase hat deine eigentlche Wahrheit immer das Prädikat "Absolut" .. obwohl du ja eigentlich nur eigentlich nicht an Gott glaubst.
Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1923 Aber die Physik nennt uns viele gut begründete Beispiele, dass genau das ein großer Irrtum ist.
Nachtrag: Die Physik "liefert" uns Modelle dazu, wie man die Natur vermessen kann, nicht aber warum sie so funktioniert, das ist ein Unterschied. Ausserdem sind viele Konstanten gar nicht so konstant wie uns in der Schule immer gesagt wurde, dafür gibt es Beweise. Na schön, ich will nicht wieder den Anschein erwecken, dass ich ein heimlicher Jünger Christi bin.
Den erweckst du hier tatsächlich nicht.. Aber leider auch nicht nur den Anschein, dass du ein Kasperl der Esoterikgilde sein könntest.
Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1926 Du sagst, du würdest ja eigentlich nicht an Gott glauben... aber dass du hier nur deine eigene-eigen-tliche Haarspalterei zum besten gibst, scheinst du gar nicht zu merken.. Entweder man glaubt an einen Gott oder man glaubt nicht an einen Gott.. und du möchtest dir mit dem Eigentlich halt die Tür einen "Haarspalt" offenlassen... hihi. Dann behauptest du, dass es eine allumfassende Wahrheit gäbe, die sich sehr wohl selbst definiert und der Glaube an Gott wäre ein Teil dieser Wahrheit, obwohl du "eigentlich" gar nicht an Gott glaubst. Ich lach mich krumm...
PQV Vielleicht äusserst du dich zuerst zu deinen eigenen Widersprüchen, bevor du mir hier Wörter in den Mund legst, die ich so nicht gesagt habe...
Dass man entweder an Gott glaubt oder nicht ist nur deine eigene Interpretation, etwas offen zu lassen scheint es für dich nicht zu geben, aber das ist nicht mein Problem. Glaubt jemand an Gott, dann ist das Teil des Absoluten genau so wie er an Gott glaubt, das kann ja nicht schwierig zu begreifen sein...
Den Rest deines Posts zeigt bloss deinen Charakter...
Zitat von RübennaseWie wäre es, wenn man sich einfach der Tatsache "bewusst" ist, dass man nicht alles weis und nicht alles wissen kann..?
Halb glauben, halb nicht glauben - ja, okay.
Zitat Ich habe ein gewisses Weltbild, welches ich aber jederzeit bereit bin zu überprüfen.
Welches Weltbild? Ich werde nicht schlau aus deinen Beiträgen (im Disput mit Perquestavolta z.B.). Liege ich falsch in der Annahme, dass du Gott ersehnst und ihn für wichtig, elementar und vorteilhaft (wg. dem ewigem Leben) für die Menschen hieltest? Dann ist es schwer, ergebnisoffen zu diesem Thema zu denken und zu reden.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat von RübennaseWie wäre es, wenn man sich einfach der Tatsache "bewusst" ist, dass man nicht alles weis und nicht alles wissen kann..?
Halb glauben, halb nicht glauben - ja, okay.
Zitat Ich habe ein gewisses Weltbild, welches ich aber jederzeit bereit bin zu überprüfen.
Welches Weltbild? Ich werde nicht schlau aus deinen Beiträgen (im Disput mit Perquestavolta z.B.). Liege ich falsch in der Annahme, dass du Gott ersehnst und ihn für wichtig, elementar und vorteilhaft (wg. dem ewigem Leben) für die Menschen hieltest? Dann ist es schwer, ergebnisoffen zu diesem Thema zu denken und zu reden.
Mein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
Nach dem Abbruch meines Studiums war ich depressiv, weil ich nicht mehr weiter wusste. Damals habe ich mir gewünscht, dass ich an Gott glauben könnte. Dieser Wunsch hat sich mittlerweile verflüchtigt. Ich bin der Ansicht, dass für viele Gottesfürchtige das Leben in gewisser Hinsicht einfacher ist, weil die Frage nach dem Sinn des Lebens, zumindest vermeintlich, bereits beantwortet ist.
Wenn ich sage, dass man nicht alles wissen kann, dann müsst ihr mir keine Feen und Kobolde in mein Gehirn reinspinnen...
Zitat Niemand strafte uns für einen eventuellen Abfall vom Un-Glauben! Wenn die Gottes-Beweise kämen - aah!, dann wären sie eben halt da! Das sieht bei den meisten Gläubigen leider anders aus! => Sie müssten (nach subjektiver Sicht) zu viel verlieren...
Gysi,
...bisher ist ein solcher "Beweis" leider nicht möglich! - Sollte aber auf jeden Menschen nach dessen Tod lediglich ein "ewiger Schlaf" warten, anstatt dem "verkündigten" Jüngsten Tag, so würde dies ja keiner aus dem Menschengeschlecht je erleben/spüren können. - Wäre also der Glaube lediglich ein >Placebo< für die Seele (wie PQV meinte), so wäre daran ja auch nichts Verwerfliches, wurde doch über die Presse bekannt, dass Placebo-Versuche mit kranken Testpersonen an einer US-Uni bei den Placebo-Personen ähnllich erfolgreiche Heilprozesse auslösten, wie die "echten" Tabletten, welche man der anderen Test-Gruppe verabreicht hatte. (Auch nicht schlecht!)
Würden aber eines Tages die "Gottesbeweise" auf der Hand liegen, wäre dies mit einem - "aah, dann wären sie halt da", auch nicht so einfach abgetan, denn - dann müsste man auch zwangsläufig davon ausgehen, dass nun ein notwendiger >Wesenszug des Göttlichen, nämlich die Gerechtigkeit, seinen unverzichtbaren Anspruch anmeldet. - Dies zu bezweifeln fällt schon deswegen schwer, weil ja bereits in den meisten Menschen ein fest verankerter Gerechtigkeitssinn wohnt, der sich zwar durch vielfältige Ablenkungen und Wellentäler des Lebens hier und da verdrängen, aber dennoch nicht vernichten lässt.
Das bedeutet - dass am "Jüngsten Tage" zwar nicht unbedingt die klassische "Strafe" für Vergehen eigefordert würde, aber bei den verdunkelten Seelen zumindest eine Art Einsicht oder ein aufrichtiger Läuterungsprozess stattfinden/einsetzen müsste. Wäre dies nicht der Fall, wären ja diejenigen, welche schon während ihrer Erdenzeit gewissenlose Verbrechen begangen haben, durch nichts davon abzubringen, ihre verdorbenen Wesenszüge auch weiterhin ungestraft zu "pflegen" - natürlich auf Kosten von anderen. So ist und bleibt vorläufig auch die Frage der Gerechtigkeit eine überdimensionale, welche sich vom Gedanken an ein Höheres Wesen nur schwer trennen lässt. Dass diese Frage in Deutschland von den Politikern besonders gerne als verprechendes "Trostpflaster" im letzten Wahlkampf eingesetzt worden war, bruacht also keinen groß zu wundern. - Auf die "Erfüllung" darf man aber, wie eh und jeh, nicht mal sehr gespannt sein.
Solange es aber, wie Herr W.Schäuble vor TV-Reporten zugab, einfach nicht möglich ist, die Steuerschlupflöcher für die international operierenden Unternehmen zu schließen, sollte keiner der Politiker das Wort GERECHTIGKEIT in den Mund nehmen - denn - durch solche, vielfältig genutzten Steuer-Winkelzüge gehen dem Staat jährlich viele Millionen verloren - für dringend nötige Investitionen, die der Allgemeinheit zugute kämen.
Zitat Mein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
Rübennase,
... Dein Weltbild in allen Ehren, aber es wird durch andere Gedankengänge durchkreuzt:
So stellte z.B. Thomas von Aquin einen Gedankengang zur Betrachtung, der sich unserem Logik-Vermögen vorstellt:
Erste Stufe: >> Wenn jedes Ding auch nicht sein könnte, hätte es zu irgendeiner Zeit nichts gegeben (denn was auch nicht sein kann, ist zu irgendeiner Zeit auch nicht); es gäbe dann auch jetzt nichts (denn was nicht existiert, kann nicht zu existieren anfangen, es sei denn durch etwas, das existiert). Es ist aber offensichtlich falsch, dass es jetzt nichts gibt; daher ist es auch falsch, dass alles auch nicht sein könnte. Das heißt, es muss wenigstens ein Ding geben, das notwendig ist.
Zweite Stufe: Alles, was notwendig ist, hat entweder eine Ursache seiner Notwndigkeit außerhalb seiner selbst oder nicht. Es ist aber unmöglich, in einer Reihe notwendiger Dinge, von denen jedes die Ursache seiner Notwendigkeit außerhalb seiner selbst hat, endlos zurückzugehen; dies ähnelt dem, was bereits hinsichtlich der Wirkursachen bewiesen wurde. Daher müssen wir etwas annehmen, das durch sich selbst notwendig ist, das die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat, sondern die Ursache der Notwendigkeiten aller anderen Dinge ist; und das nennen alle Menschen GOTT. <<
Dies ist zwar nur eine "sprachliche Annäherung" zum Gottesgedanken, aber diese will erst mal überflügelt sein. Ich hatte sie schon mal hier reingestellt, aber natürlich keine gleichwertige Kritik gehört, denn die obige Argumenten-Kette ist zugegeben nicht so leicht zu negieren.
Zitat von RübennaseMein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
So in etwa sehe ich das auch. Nur: Was ist das "Absolute"? Etwas, was wir erst zu erreichen haben, um so richtig menschenidentisch zu sein? In mein Weltbild habe ich ja die Ewigkeit mit eingebaut: den zeit- und raumlosen Zustand, aus dem unser Universum (und alle anderen Universen) entstanden sein müssen. Kann man den mit "dem Absoluten" gleichsetzen? Das würde zu Missverständnissen führen. Daher wie gesagt, gefragt: Was ist bei dir "das Absolute"?
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Zitat von Reklov im Beitrag #1933 Erste Stufe: >> Wenn jedes Ding auch nicht sein könnte, hätte es zu irgendeiner Zeit nichts gegeben (denn was auch nicht sein kann, ist zu irgendeiner Zeit auch nicht); es gäbe dann auch jetzt nichts (denn was nicht existiert, kann nicht zu existieren anfangen, es sei denn durch etwas, das existiert). Es ist aber offensichtlich falsch, dass es jetzt nichts gibt; daher ist es auch falsch, dass alles auch nicht sein könnte. Das heißt, es muss wenigstens ein Ding geben, das notwendig ist.
Lieber Reklov
Es gibt auch mindestens ein Ding: Das Absolute, das was ist. Dieser Gedankengang geht aber nicht von der Unbeständigkeit der Dinge aus: Ein Ding gibt es, oder es gibt es nicht und es muss ein anderes (fixes) Ding als Ursache haben. Ich sage aber das alle Dinge, oder auch das eine grosse Ding, sich permanent verändern und in einer Wechselwirkung zueinander stehen.
Zitat von Reklov im Beitrag #1933 Zweite Stufe: Alles, was notwendig ist, hat entweder eine Ursache seiner Notwndigkeit außerhalb seiner selbst oder nicht. Es ist aber unmöglich, in einer Reihe notwendiger Dinge, von denen jedes die Ursache seiner Notwendigkeit außerhalb seiner selbst hat, endlos zurückzugehen; dies ähnelt dem, was bereits hinsichtlich der Wirkursachen bewiesen wurde. Daher müssen wir etwas annehmen, das durch sich selbst notwendig ist, das die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat, sondern die Ursache der Notwendigkeiten aller anderen Dinge ist; und das nennen alle Menschen GOTT. <<
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Gott wird hier einfach an den Anfang einer Kette gestellt. Wieso sollte er sich selbst erschaffen können, wenn das sonst nichts kann? Ich kann den Urknall nicht rekonstruieren, ich kann mir nur vorstellen, dass das Nichts ebenfalls dem Gesetz der Veränderung unterliegt, oder dass es nie ein Nichts gegeben hat.
Zitat von RübennaseMein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
So in etwa sehe ich das auch. Nur: Was ist das "Absolute"? Etwas, was wir erst zu erreichen haben, um so richtig menschenidentisch zu sein? In mein Weltbild habe ich ja die Ewigkeit mit eingebaut: den zeit- und raumlosen Zustand, aus dem unser Universum (und alle anderen Universen) entstanden sein müssen. Kann man den mit "dem Absoluten" gleichsetzen? Das würde zu Missverständnissen führen. Daher wie gesagt, gefragt: Was ist bei dir "das Absolute"?
Nein, wir müssen es nicht erreichen, denn alles gehört ja zum Absoluten. Wir sind schon das Absolute: Wenn du durch eine Röhre auf eine Landkarte guckst, dann siehst du doch nur einen Teil der Karte. Dieser Teil gehört aber ebenfalls zu der ganzen Karte. Was wir sehen(fühlen, riechen etc.) ist also immer schon (ein Teil) des Absoluten. Um menschidentisch zu sein müssen wir gar nichts zusätzliches tun, wir sind ja bereits Menschen. Im Buddhismus gibt es noch dieses Konzept der Befreiung des menschlichen Leids und das ist es, was mich fasziniert. Bei der buddhistischen Erleuchtung geht es darum, das Absolute zu erkennen und die Illusion zu durchschauen was zur Befreiung führt. Da ich diesen Zustand aber noch nicht erreicht habe, kann ich dieses Absolute nicht noch genauer beschreiben. Ich bin aber überzeugt, dass es möglich ist, die Illusion zu durchschauen.
Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1926 Du sagst, du würdest ja eigentlich nicht an Gott glauben... aber dass du hier nur deine eigene-eigen-tliche Haarspalterei zum besten gibst, scheinst du gar nicht zu merken.. Entweder man glaubt an einen Gott oder man glaubt nicht an einen Gott.. und du möchtest dir mit dem Eigentlich halt die Tür einen "Haarspalt" offenlassen... hihi. Dann behauptest du, dass es eine allumfassende Wahrheit gäbe, die sich sehr wohl selbst definiert und der Glaube an Gott wäre ein Teil dieser Wahrheit, obwohl du "eigentlich" gar nicht an Gott glaubst. Ich lach mich krumm...
PQV Vielleicht äusserst du dich zuerst zu deinen eigenen Widersprüchen, bevor du mir hier Wörter in den Mund legst, die ich so nicht gesagt habe...
Na du bist ganz schön lustig ... Du sagtest, dass du nur eigentlich nicht an Gott glauben würdest und das heißt nun mal, dass du aber eigentlich doch an Gott glaubst. Jetzt soll ich mich dafür entschuldigen. hihi...
Zitat von Rübennase im Beitrag #1929 Dass man entweder an Gott glaubt oder nicht ist nur deine eigene Interpretation, etwas offen zu lassen scheint es für dich nicht zu geben, aber das ist nicht mein Problem.[/qote] Offensichtlich wohl doch...
Zitat von Rübennase im Beitrag #1929 Glaubt jemand an Gott, dann ist das Teil des Absoluten genau so wie er an Gott glaubt, das kann ja nicht schwierig zu begreifen sein...
Den Rest deines Posts zeigt bloss deinen Charakter...
Nun Ja, du hältst deine eigen-tliche Definition des Absoluten für das Absolute. Was das Absolute aber genau sein soll kannst du gar nicht definieren.. Ob das etwas mit meinem Charakter zu tun hat, wage ich ernstlich zu bezweifeln. "Ein Prozess" ist die relative Beschreibung eines Vorgangs. Dass nun in der Natur alles mit allem in einem einzigen Prozess zusammenhängen würde, ist aber ein kompletter (absoluter) Blöd-Sinn, oder einfachhalber, schon mal gar keine Wahrheit.. Weil es den Zufall nun mal gibt und nur genau deshalb, weil alle Ursachen immer "gleichzeitig" stattfinden. (Deterministisches Chaos)
Zitat Rübennase:Mein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
1. falscher Sachverhalt: "Alle Dinge in der Natur beeinflussen sich gegenseitig".. stimmt nachweislich nicht! 2. falscher Sachverhalt: "Alles in der Natur unterliegt einem sich ständig verändernden Prozess.. stimmt nachweislich nicht! In der Natur laufen ständig Abermilliarden Prozesse gleichzeitig ab und dass sich die dabei "alle" gegenseitig beeinflussen ist einfach nur Quatsch. Ganz abgesehen davon, dass "der Prozess" nur die Beschreibung eines Ablaufes ist und dir somit schon mal auffallen müsste, dass das "Absolute" nichts mit einem sich ständig verändernden Ablauf zu tun haben kann. (von dem es in der Natur Abermilliarden gleichzeitig ablaufende gibt)
Wenn du an keinen Schöpfer glaubst, aber nur eigentlich nicht an Gott.. ist das natürlich nur dein ganz eigenes Problem und hat mit meinem Charakter herzlichst wenig zu tun.
Ja, der Buddhismus. Und die "Illusion". Ich meine, dass die sich mit der Erkenntnis der westlichen Philosophen (Locke, Descartes, Hume, Kant usf.) von der Realitätswahrnehmungseinschränkung der "Dinge an sich" durch unsere Sinnesbeschränkungen deckt. Ich würde das Ergebnis dieser unserer Unfähigkeit aber nicht "Illusion" nennen. Sondern einfach nur "Wahrnehmungs-Beschränkung". Doch diese Beschränkung ist ad hoc nicht zu überwinden! Man kann ihre Grenzen über die Jahre und Jahrhunderte nach außen schieben. Das "Nirwana" ist dagegen nach meiner unmaßgeblichen Auffassung viel eher eine "Illusion"! Absolute Bedürfnislosigkeit ist der Tod. (Nirwana = die erloschene Flamme...)
Aber ich will dir deine Suche nicht nehmen! Irgendwas willst du, und das will ich dir nicht ausreden!
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat Mein Weltbild: Alles in der Natur unterliegt einem sich stets veränderndem "Prozess". Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und gehören zum Absoluten. Einen Schöpfer gibt es nicht.
Rübennase,
... Dein Weltbild in allen Ehren, aber es wird durch andere Gedankengänge durchkreuzt:
So stellte z.B. Thomas von Aquin einen Gedankengang zur Betrachtung, der sich unserem Logik-Vermögen vorstellt:
Thomas von Aquin ist schon ein paar Jahrhunderte tot, Reklov. Thomas von Aquin war Dogmatiker. (katholische Spezialdisziplin der Philosophie) Thomas von Aquin lebte zu einer Zeit, in der Logik und mysthischer Glaube noch mit einander um die Vorherrschaft rangen. Thomas von Aquin glaubte viele Dinge die sich in unserer Zeit als kompletter Unsinn herausstellten..
Wenn du Thomas von Aquin seine ganz ganzen Irrtümer zusammenzählst und damit seine Logik aufwiegst..dann solltest du dir lieber mal jemand anderen aussuchen mit dem du auf "Kreuzfahrt" gegen die Gedankengänge anderer Leute ziehst.. Es sei denn, es macht dir gar nichts aus, ständig ausgelacht zu werden.
Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1938 1. falscher Sachverhalt: "Alle Dinge in der Natur beeinflussen sich gegenseitig".. stimmt nachweislich nicht! 2. falscher Sachverhalt: "Alles in der Natur unterliegt einem sich ständig verändernden Prozess.. stimmt nachweislich nicht! In der Natur laufen ständig Abermilliarden Prozesse gleichzeitig ab und dass sich die dabei "alle" gegenseitig beeinflussen ist einfach nur Quatsch. Ganz abgesehen davon, dass "der Prozess" nur die Beschreibung eines Ablaufes ist und dir somit schon mal auffallen müsste, dass das "Absolute" nichts mit einem sich ständig verändernden Ablauf zu tun haben kann. (von dem es in der Natur Abermilliarden gleichzeitig ablaufende gibt)
Vielleicht googelst du mal Gravitation, dann siehst du, dass sich bereits alle"materiellen" Dinge beeinflussen. Das meine Umgebung meine Gedankenwelt ebenfalls beeinflusst ist unschwer zu erkennen. Also ist alles, das lebt durch seine Umwelt beeinflusst und alles Materielle in der Umwelt zieht sich gegenseitig an, was sich wiederum auf alle Prozesse auswirkt, Herr Professor...
Ähnliche Erkenntnisse sind in der Biologie und der Chemie ebenfalls zu erkennen...
Ja, der Buddhismus. Und die "Illusion". Ich meine, dass die sich mit der Erkenntnis der westlichen Philosophen (Locke, Descartes, Hume, Kant usf.) von der Realitätswahrnehmungseinschränkung der "Dinge an sich" durch unsere Sinnesbeschränkungen deckt. Ich würde das Ergebnis dieser unserer Unfähigkeit aber nicht "Illusion" nennen. Sondern einfach nur "Wahrnehmungs-Beschränkung". Doch diese Beschränkung ist ad hoc nicht zu überwinden! Man kann ihre Grenzen über die Jahre und Jahrhunderte nach außen schieben. Das "Nirwana" ist dagegen nach meiner unmaßgeblichen Auffassung viel eher eine "Illusion"! Absolute Bedürfnislosigkeit ist der Tod. (Nirwana = die erloschene Flamme...)
Aber ich will dir deine Suche nicht nehmen! Irgendwas willst du, und das will ich dir nicht ausreden!
Ich glaube, dass diese Wahrnehmungsbeschränkung überwindbar ist, aber ich habe mich mit den entsprechenden Techniken auch intensiv auseinandergesetzt.
Zitat von Perquestavolta im Beitrag #1938 1. falscher Sachverhalt: "Alle Dinge in der Natur beeinflussen sich gegenseitig".. stimmt nachweislich nicht! 2. falscher Sachverhalt: "Alles in der Natur unterliegt einem sich ständig verändernden Prozess.. stimmt nachweislich nicht! In der Natur laufen ständig Abermilliarden Prozesse gleichzeitig ab und dass sich die dabei "alle" gegenseitig beeinflussen ist einfach nur Quatsch. Ganz abgesehen davon, dass "der Prozess" nur die Beschreibung eines Ablaufes ist und dir somit schon mal auffallen müsste, dass das "Absolute" nichts mit einem sich ständig verändernden Ablauf zu tun haben kann. (von dem es in der Natur Abermilliarden gleichzeitig ablaufende gibt)
Vielleicht googelst du mal Gravitation, dann siehst du, dass sich bereits alle"materiellen" Dinge beeinflussen...
Offensichtlich hat das googeln bei dir selbst wohl nichts genützt. Weil das nämlich dort gar nichts steht. hihi..
Vielleicht googelst du mal Gravitation, dann siehst du, dass sich bereits alle"materiellen" Dinge beeinflussen... [/quote] Offensichtlich hat das googeln bei dir selbst wohl nichts genützt. Weil das nämlich dort gar nichts steht. hihi..[/quote]
Ich glaube, dass diese Wahrnehmungsbeschränkung überwindbar ist, aber ich habe mich mit den entsprechenden Techniken auch intensiv auseinandergesetzt.
Warum behauptest du dann, dass die Gravitation ein Beweis dafür sein soll, "Alle Dinge" würden sich gegenseitig beeinflussen? hihi.. ich kann nicht mehr..
Zitat von Rübennase im Beitrag #1947Bist du betrunken? Du schreibst absurdes Zeug...
Naja so betrunken wie du bin vielleicht doch nicht: Zitat Rübennase:
Zitat Ich glaube, dass diese Wahrnehmungsbeschränkung überwindbar ist, aber ich habe mich mit den entsprechenden Techniken auch intensiv auseinandergesetzt.
Zitat von Rübennase im Beitrag #1949Wo ist hier die Argumentation für IRGENDWAS?
Nun, Rübenanse, du hast doch behauptet, dass wenn ich nach Gravitation googeln würde, dann würde ich schon sehen bzw, begreifen, dass alle Dinge sich gegenseitig beeinflussen. Die Gravitation steht aber nun mal im direkten Zusammenhang mit der Relativitätstheorie Einsteins und die besagt etwas ganz anderes. https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/...uemmt-den-raum/
Dann behauptest du weiter, dass du dich sehr eingehend mit Techniken beschäftig hättest, mit denen es möglich sei, die begrenzte Auflösung (Beschränkung) unserer Sinne zu überwinden (Wahrnehmung). Aber offensichtlich geht es bei diesen Techniken wieder mal um nichts anderes, als nur darum die eigene Dummheit (absolute Lächerlichkeit) zum absoluten Maß aller Weisheit und Erkenntnis zu erheben.