Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
..sie haben es geschafft: der Liberale unter den Rechtskonservativen der USA ist ausgeschaltet. Das ist ein weiterer Schritt zur Theokratie in den USA. Als Anführer des Bible-Belt tragen sie außerdem zur Volksverdummung in den USA bei und sind der skrupelloseste Kreis in der westlichen Hemisphäre. Es wird sich zeigen, welche nächsten Legalitätsprinzipien in der Geheimdienstdiktatur USA aufgegeben werden. Die Heimat der Freien wird zunehmend gedankenpolizistisch und die Tapferen muss man lange suchen.
Der Christen-Killer von Oregon. Laut Augenzeugenberichten verfolgte Harper-Mercer ein religöses Motiv. Der Vater einer verwundeten Studentin sagte laut CNN, der Täter habe es bei seinem Amoklauf «gezielt auf Christen» abgesehen. http://www.blick.ch/news/ausland/der-chr...-id4220989.html Während der Schütze seine Waffe nachlud, habe er alle Christen aufgeforderd, sich zu erkennen zu geben und gesagt: «Ihr werdet Gott in wenigen Sekunden Gott sehen.» Dann habe er seine Waffe abgefeuert. Auch Bodhi Looney, dessen Grossmutter sich während des Blutbads in einem Vorlesungszimmer des College aufgehalten hatte, spricht von Christen-Hass: «Er hat die Studenten gezwungen, sich in einer Reihe aufzustellen. Dann hat er jeden gefragt, ob er Christ sei. Wenn sie Ja sagten, schoss er ihnen in den Kopf. Wenn sie Nein oder nichts sagten, schoss der Mann ihnen ins Bein».
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In God's own Country schwindet der Glauben: http://www.heise.de/tp/artikel/47/47775/1.html Die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Bernie Sanders repräsentieren vermutlich diesen Trend, während Hillary Clinton, eine Methodistin, zu suggerieren sucht, dass sie religiös ist. - Allerdings spielt Religion weiterhin für Republikaner-Anhänger eine Rolle. Je schlechter Trump eingeschätzt wird, desto höher gilt er als nicht-religiös, was auch heißt, Trump wäre für die meisten noch besser als Präsident geeignet, wenn er religiös wäre. - 2014 bezeichnete sich ein Drittel der 18-29-Jährigen als säkular, ein Fünftel wollte sich nicht einmal als spirituell verstehen. Bei den 18-22-Jährigen ist die Veränderung noch stärker. IN den 1970er Jahren sagten 11 Prozent, sie seien nicht religiös, 2014 machen 36 Prozent. Es bricht also, so die Autoren, nicht nur die institutionell bezogene Religiosität, sondern auch die private ein. Achtmal mehr aus dieser Altersgruppe sagten 2014, sie würden nicht beten, als Anfang der 1980er Jahre. Ende der 1980er Jahre sagten nur erstaunliche 13 Prozent, sie hätten Zweifel an der Existenz Gottes, 2014 sagten dies 22 Prozent (unter den 18-29-Jährigen 30 Prozent). Das ist für europäische Verhältnisse noch immer wenig, aber doch eine signifikante Zunahme. 14 Prozent nahmen in den 1980er Jahren die Bibel nicht als Wort Gottes wahr, 2014 sind es 22 Prozent.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)