ich bin emanuel,ich sage,
obwohl es mitunter sehr reizvoll sein kann, möchte ich dieses thema gar nicht von der persönlichen seite betrachten, sondern aus der hohen sicht der lebensentwicklung selbst, wozu wir heute zum teil bereits fähig sind. aus der streng gebundenen form der pflanze, wo weiblich und männlich vereint waren, anders als die bibel ohne einsicht es beschreibt. woraus aus inneren und außeren kräften durch hinzugekommene umwelteinflüsse, diese pflanzenwelt "aus sich selbst" eine neue gestalt entwickelt hat, das frei bewegliche tier. in einer vielfaltigen auffächerung wasser- und lufttiere gestaltet hat, wieder aus dem inneren und den äußeren eigenen kräften. - in diesem uns vorgeführten vorgang dürfen wir auch die wurzel des denken in nationalen mustern beim menschen erkennen - . und weil wir nun den menschen angesprochen haben, kommen wir auch nicht darum herum, die entwicklung vom tier zum menschen, aus den inneren und äußeren eigenen kräften des tieres anzusprechen. heraus aus einer ahnenreihe von menschenstammlichen entwicklungen wurde das geformt, was der mensch heute ist und morgen werden kann. in begleitung der anderen gerade beschriebenen entwicklungen.
es ist immer ein vorwärtsgehen, niemals geht die entwicklung zurück.
zwar sind analytische gedanken, wie eben jetzt, zur erkennung und verbesserung im kleinen keine seltenheit, jedoch die gesamte angelegenheit drängt immer nach vorne, immer aufbauend auf die vorhergehende, darauf die nächste stufe ansetzend.
nehmen wir es als gegeben an, dass der nazaräner eine solche einsicht gehabt hat, wie oben beschrieben und dies in einem volke vermitteln wollte. beginnend in einer kleinen ausgewählten gruppe, wo die weitergabe der eigenen meinung wesentlich einfacher funktionieren sollte. nun wissen wir, dass dieser prozeß nur teilweise erfolg hatte und sich gestaltungen entwickelten, ähnlich von pflanzlichen und tierischen entwicklungsformen, die einen bestimmten angenehmen grad erreichen, um dann dort zu verweilen.
nehmen wir es ferner als gegeben an, dass der nazaräner in der jüdischen stammesgeschichte eingebettet, diese "äussere gestaltende kraft" ebenfalls erkannt hat. den gegenpart zur psychoanalyse; der wesentlich von der reinen philosophie abweicht.
die vermittlung war kein leichtes. bezeichnend mit dem wort "vater" in seiner sprache, andeutung an seinen verstorbenen leiblichen vater josef, der nach seiner einsicht nun in der gemeinschaft aller väter oder menschen des gleichen stammes sich befindet, wenn nicht sogar aller menschlichen irdisch verstorbenen menschen.
was verschwommen als "vater im himmel" vielsagend bezeichnung findet in den schriften.
wovon der nazaräner überzeugt sein durfte, auf grund der zukunftsträchtigen hellen erscheinung die sein vater josef erfahren hatte, ehe er mit maria zusammengetroffen war. woraus dann allerlei gedeutet wurde, denn wenn maria nicht reden und hören konnte, jedoch die gestalt selbst schon, muss es sich nicht um die person maria selbst gehandelt haben, sondern um "was weiß ich was", das sich sprechend in der gestalt der maria kommunikativ verständlich macht.
(also, für die apostel ganz klar - es war der erzengel gabriel!)
nun haben wir heute auf modernen technischen stand der entwicklung und verwendung der materie ohne weiteres die möglichkeit, die geburt im brutkasten und die davor befruchtende phase mit einer samenbank zu gestalten, was in extremen fällen schon der fall ist. sogar mit dem klonen von lebewesen kann unsere zeit dienen.
die steuernden menschlichen triebe werden weitestgehend ausgeschaltet.
die lebenszeit des menschen ist jedoch immer noch von der weiblichen geburtgebung und der begleitenden und beschützenden männlichen form geprägt. bis zu jenen punkt, so um die 70 menschenjahre wird es ganz offensichtlich, wo die weibliche fruchtausbringung und die männliche kraft vorbei sind und das "was nun?" an bedeutung immer mehr in den vordergrund des zeitlichen ablaufes drängt. immer noch bestimmt vom menschlichen lebensdrang, die entwicklung nach vorne und ausweitend zu gestalten.
doch bereits davor, so in der zeit mit 40 bis 50 jahren erkennen die menschen heute, wenn die rahmenbedingungen stimmen, dann wird es notwendig, die beiden geschlechter nach der fortpflanzung, wo jedes ihre rolle getragen hatte, nun gemeinsam einheitlich zu sehen. da dürfen wir es ihnen in der vergangenheit nicht übel nehmen, mit einer lebenserwartung so um die 50 jahre, da haben sie den männlichen teil als kraftvoll vorwärtsdrängend bestimmt. während wir heute die möglichkeit haben, von diesem punkt ausgehend zusammen die welt zu verstehen und zu gestalten.
es wird immer ein unvollendetes unternehmen sein, alle menschen von der tatsache einer gemeinsamen kraft auf mentaler ebene zu überzeugen. genau so wie es eine im menschen selbst mit programmierter genstruktur gibt. aber auf der basis von handygesprächen und internetforen, wo die kommunikation immer mehr auf nicht sichtbare wege zurückgreift, da wird dieses vorhaben ertragreicher.
die unbedingte grundvoraussetzung dazu ist es jedoch, den gottesbegriff in einen subjektiven und einen objektiven bereich aufzuteilen. in der vergangenheit war man aus existenzgründen bemüht, die subjektive seite die ich soeben beleuchtet habe, eventuell in verfälschten mischformen, besonders hervorzuheben, was auch die persönlichen wünsche abdecken soll und kann.
jedoch müssen wir uns eines vor augen halten: gott ist nicht das leben, nicht das leben allein. gott ist dem leben ähnlich, so etwas wie eine schöpfende vorwärtsdrängende kraft, die in einer gestalt das leben selbst in begrenzter form ist. aber, das leben wird niemals die gesamtheit gottes sein. das leben wird immer versuchen ihn ganz zu erreichen, es wird nie gelingen. jedoch kann das menschliche leben mit weiterentwickelten formen des lebens in kontakt treten, aus seiner eigenen entwicklung und aus der vergangenheit von anderen menschen.
die romantische gestaltung von engeln, geistwesen oder dschins, die kannst du meinetwegen alle vergessen - es sind menschen, kommunikationsformen von menschen.
sieht doch gleich anders aus, als "gott hat den menschen nach seinem ebenbild geschaffen" - oder?
und ein 