auf der suche nach greifbaren beweisen der geisterwelt finden wir mitunter in den modernen filmen der gegenwart utopisches material. sogenannte versuchspersonen unterziehen sich einem verfahren und danach wird ihr körper für die umwelt unsichtbar. nur in einigen besonderen phasen sind die körperausmaße zu erkennen.
zum beispiel unter der dusche wird der körperumriß in etwa sichtbar.
in kleineren formen wird das wohl auch unter dem wasserhahn möglich sein ...
es sind jene erprobungen wie es sein könnte von der anderen seite aus. verfolgen wir diesen gedanken weiter dann kommen wir zu dem schluß, es muß mit den geistern genau so sein.
das stimmt nach meinen erfahrungen ganz und gar nicht.
aus meinen erfahrungsschatz gegriffen im zusammenhang mit bildern von geistern darf ich dabei anführen es handelt sich um reflexionen der betreffenden verstorbenen aus deren vergangenheit. das entspricht nicht einer erklärung eins zu eins wie wir es gewohnt sind, jedoch stellt es einen bezug zur kommunikation dar.
dabei wird auf die möglichkeit der spiegelung von alltagsgegenständen in den bildern rücksicht genommen, so kann es sich auf fensterscheiben, abgeschaltete bildschirme, oder einfach gläser und glänzende gegenstände aller art beziehen. nicht direkt in den reflektoren jedoch in deren nähe kommen diese bilder dann zum vorschein.
einen weiteren aspekt dazu bietet womöglich eine glatte wasseroberfläche an, mit derlei erfahrung kann ich bis jetzt jedoch nicht aufwarten.
dem gegenüber bieten bewegende gewässer oder eingeschaltete bildschirme ungeeignete bilder an wenn überhaupt.
ebenso dürften kleine glasstückchen ungenügende bilddarstellungen zur folge haben.
zur genüge sind uns noch aus der vergangenheit des letzten jahrhunderts die beschwörenden glaskugeln der wahrsagerinnen in den varietées in erinnerung. sie deuten zweifellos in die gleiche richtung.
diese art der "sichtbarmachung" bietet uns die möglichkeit zusammenhänge und bilder zu erkennen, jedoch ist sie nicht ident mit den tatsächlichen größen und der beschaffenheit der geisterwelt.
eine mögliche theorie bietet den ansatz, wenn die beschaffenheit und die größe eines geistes geringere ausmaße als die des menschen hat, dann verlängert sich dadurch die lebensdauer, jedoch im zusammenhang mit unseren werten wird nicht viel gewonnen, liegt doch der neue tagesablauf in dem fall innerhalb einer minute. das würde die länge auf eine zweite menschenperiode ausdehnen und viel länger erscheinen lassen. die gewonnenen werte aus der vergangenheit könnten dabei weiter gegeben werden.
demnach wäre die kommunikationsebene mit der geisterwelt von uns aus verschoben zu betrachten und noch schwerer zu erreichen. denn die dauer des lebens im jenseits würde sich dadurch auf ein menschliches maß reduzieren und hätte nur durch die verkleinerung und strukturänderung eine sehr lange dauer.
vielleicht ist es wirklich das einfachste, wir nehmen einen geist der sich in der nähe eines fensters oder bildschirms bemerkbar macht und stellen ihn unter die dusche, oder unter den wasserhahn ...
und ein 