Im Kontext gelesen heißt es in Galater 3, 12 - 14: Das Gesetz aber ist nicht des Glaubens; sondern "der Mensch, der es tut, wird dadurch leben." 13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!"), 14 auf daß der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Christo Jesu und wir also den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.
... also, das ist nun weder geistreich, noch humorvoll!? - Wenn man mit der nötigen Gedankenarbeit zur Transzendenz nicht gut zurecht kommt oder dies aus verschiedenen Gründen ablehnt, dann sollte man seinen Sprachstil deswegen nicht gleich auf Kindergarten-Niveau herunter drehen. (Meine ich.) Gruß von Reklov
Zitat von Reklov im Beitrag #78 ... also, das ist nun weder geistreich, noch humorvoll!? - Wenn man mit der nötigen Gedankenarbeit zur Transzendenz nicht gut zurecht kommt oder dies aus verschiedenen Gründen ablehnt, dann sollte man seinen Sprachstil deswegen nicht gleich auf Kindergarten-Niveau herunter drehen. (Meine ich.)
Transzendenz bedarf blühender Phantasie, jedoch keiner großen Gedankenarbeit. Und dass Theisten Probleme mit religiösem Humor haben, ist ein alter Hut.
... man merkt, dass Du die großen Schriften der bedeutenden Denker nicht gelesen hast, sonst wüsstest Du, dass deren Beiträge zum Thema des "Göttlichen" anspruchsvoll und mit hoher geistiger Anstrengung geschrieben wurden und werden. (Dies bedeutet natürlich Arbeit!) Fantasie ist übrigens eine Gabe, welche nicht jedem gleichermaßen gegeben wurde. Dies beweist sich überall dort, wo zunächst nur die Fantasie zu den späteren realen Ergebnissen führte - sei es nun in der Kunst oder in den Wissenschaften!
... ich kann da nur für mich sprechen: Auch religiösen Humor finde ich super. Er darf aber bitte nicht doof oder diskriminierend serviert werden! In der Literatur gibt es dafür ja auch zahlreiche gute Beispiele!
Zitat von Reklov im Beitrag #81 ... ich kann da nur für mich sprechen: Auch religiösen Humor finde ich super. Er darf aber bitte nicht doof oder diskriminierend serviert werden! In der Literatur gibt es dafür ja auch zahlreiche gute Beispiele!
Gut, was doof ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Manchmal sind auch die doofsten Witze die Besten.
Was soll aber daran diskriminierend sein, wenn ich den Gott vom guten Stab HUHUJAJA nenne? Vielleicht fühlt der sich dadurch sogar geschmeichelt? Vielleicht hat er mir dafür sogar den Lottogewinn am Mittwoch ermöglicht - zugegeben, es waren nur 3 Richtige, aber immerhin.
Zitat von Reklov im Beitrag #80 ... man merkt, dass Du die großen Schriften der bedeutenden Denker nicht gelesen hast, sonst wüsstest Du, dass deren Beiträge zum Thema des "Göttlichen" anspruchsvoll und mit hoher geistiger Anstrengung geschrieben wurden und werden. (Dies bedeutet natürlich Arbeit!)
Ich will die Lebensleistung bedeutender Denker und Philosophen keinesfalls in Frage stellen, aber wenn sich jemand intensive Gedanken über das "Göttliche" macht, ist das für mich einfach vollkommen verschwendete Zeit. Genauso gut könnte sich derjenige sein halbes Leben lang mit rosaroten, fliegenden und unsichtbaren Einhörnern befassen. Was unter dem Strich bei diesen Gedanken herauskommt, hat den gleichen geistigen Nährwert wie bei den Gedanken über das "Göttliche".
Du als Verfechter des Mystischen siehst das selbstverständlich ganz anders.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------- KarlHeinz Deschner: "Je mehr Würde man für eine Sache aufwendet, desto würdeloser ist sie gewöhnlich."