Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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In Antwort auf:Ich kann doch dem einen nicht was zubilligen, was der andere schon vorher hatte
Sehe ich genau so. Deshalb finde ich es ja so unverschämt, wie ohne die geringste Berücksichtigung der Interessen der Palis auf deren Siedlungsgebiet Israel gegründet wurde.
Zitat von Bruder Spaghettus Sehe ich genau so. Deshalb finde ich es ja so unverschämt, wie ohne die geringste Berücksichtigung der Interessen der Palis auf deren Siedlungsgebiet Israel gegründet wurde.
Hey, bist Du immer so einseitig in Beurteilungen, wenn es darum geht die Fundamente der Argumentation richtig zu gießen
Die Palis, haben sich das Land anektiert, also auch nur gestohlen. Denn die Palis sind Ägypter, Syrer, Jordanier, Libanesen und einige Araberstämme die es in ihren eigenen Ländern nicht aushielten, weil sie mit den dortigen Gesetzen nicht klar kamen. Ein klares Beispiel ist der Arafat. Als vierjähriger Ägypter kam er zu seinem Onkel, einem ägyptischen Händler nach Jerusalem, weil dessen Eltern tödlich verunglückte. Ist soetwas ein Einheimischer? Die einheimischen Drusen wurden von den sogenannten Palis ebenfalls verdrängt, die jedoch haben mit der israelischen Regierung kein Problem. Im Gegenteil, die sind froh das die da sind, weil endlich ein Aufschwung der Wirtschaft da war. Wer damit nicht klar kommt, sind eben die vorgenannten Freischärler der umliegenden Nationen. Also bitte, verarsche wen Du willst, aber verschone mich bitte damit.
Bevor die Juden nach Palästina kamen gab es unter den Palis ja schließlich auch nicht wirklich Bestrebungen nach einem eigenen Staat...Wie denn auch? Sie hatten 2000 Jahre lang Zeit...
Zitat von the swotBevor die Juden nach Palästina kamen gab es unter den Palis ja schließlich auch nicht wirklich Bestrebungen nach einem eigenen Staat...Wie denn auch? Sie hatten 2000 Jahre lang Zeit...
Das ist auch einer der Punkte, wo ich anfange dem freily zu glauben, wenn er sagt:" Gott kann man nur in sich selber finden, aber nur, wenn man dessen Regel beachtet. Alles andere ist die Evolution des Unterganges".
Das fanatische Missionieren ist tatsächlich ein Hemmschuh des Vorwärtsstrebens, egal aus welcher Richtung.
Im Grunde kann man so anfangen, um es besser zu erklären. Die Geschichte in der Bibel beginnt mit dem Erzvater Abraham. Die Hebräer oder Israeliten behaupten, von dessen Sohn Jakob abzustammen. Nach der Verzklavung in Ägypten und einer langen Zeit des Herumziehens ließen sie sich in Kanaan nieder und stießen dort mit den Philistern zusammen. Unter David endstand das Königreich Israel. Später wurden die Israeliten von den Assyrern unterworfen (721 v. Chr.), es folgten die Babylonischen Gefangenschaft(etwa 586 - 538 v. chr.) und die Eroberung durch Alexander. Zur Zeit Jesu war Palästina ein Teil der römischen Provinz Judäa.
Zu den großen Führern Israeliten zählen.
Abraham(um 1800 v. Chr.) Abraham, der Urvater der Hebräer, soll um 1800 v. Chr. von Ur nach Kanaan eingewandert sein.
Moses(um 1200 v. Chr.) der biblische geschichte zufolge führte Moses die Israeliten aus Ägypten. Am Berg Sinai offenbarte Gott ihm die Zehn Gebote.
David(Herrschte um 1000 - 961 v. Chr.) David war der Gründer der Königsdynastie Israels. Er wurde König von Juda, denn von Israel, und einigte die Israeliten. Zu seiner Hauptstadt machte er Jerusalem.
Salomo(Herrschte um 973 - 922 v. Chr.) Salomo, Sohn Davids, war der bedeutenste König Israels und als weise berühmt. Er ließ den ersten tempel von Jerusalem errichten.
FAKTEN Die Philister ließen sich im 12 oder 11. JH´h. v. Chr. im Gebit um Gaza nieder. Noch heute ist das Gebiet nach ihnen benannt: Palästina
Jeder kann sich daraus seine persönliche Meinung bilden. Meine währe die: Ob Juden ein grund Recht auf Israel haben...Ja sicher haben sie das. In der Geschichte, haben sie doch Irael erst zu dem gemacht, was man heute schon so anerkennen kann. Sie wurden fridlich, zu einem Volk, unter David.
Ich kann aber nicht gut heißen was Am 29. Oktober 1956 geschah. Das die UNO, USA u.s.w erzwingen wollten,das Israel wieder zu der Heimat der Juden werden sollte. Ob sie ihr recht verloren hatten, in ihre alte Heimat zurück zukehren!? NEIN Man hätte es aufjeden fall, anderst regen sollen. Die zeit nach dem 2 Weltkrieg war noch zu früh gewählt. Sicher wollten die Juden endlich eine sichere Heimat, da wo sie sich endlich ihrer rechte auf einen eigenen Stadt und allem was da zu gehört klar werden konnten.
Man kann aber nicht erwaten, das diejenigen, die all die J. docht lebten und wohnten, auf ein mal ihre Heimat an andere "ausstehende" abzu tretten haben. Es war ja nicht gerade so, das die Juden erst gestern, aus Israel weg geganen sind.
Ich kann beide Seiten verstehen, und eins ist doch klar, nur durch verhandlungen, und Frieden ist ein neben einander gewähr leistet.
Der Vatikan Stadt ist ja auch nicht seit 2000 Jahren in Rom erstanden. Auch die Christen waren verfolgte und heimatlose. So oder so änlich kann man den heutige Naostkonflick auch sehn.
Wenn man heute einen Juden fragt, ob er glücklich ist in Israel, gibt es viele Meinungen. Mache besonderst die alten, sagen nein. Das hat nicht nur mit dem Theror zu tun.
Wieso? Ist doch völlig Wurscht, was vor paar tausend Jahren da unten für Grenzen waren. Daraus lassen sich nicht die mindesten Rechte für heute ableiten.
Zitat von Bruder Spaghettus Ist doch völlig Wurscht, was vor paar tausend Jahren da unten für Grenzen waren. Daraus lassen sich nicht die mindesten Rechte für heute ableiten.
Richtig, weil es seit eben genauso langer Zeit immer wieder Menschen gibt, die die Rechte anderer ständig anzweifeln und in Frage stellen. Auch nicht mehr ganz tauffrisch dieses Argument.
In Antwort auf: Richtig, weil es seit eben genauso langer Zeit immer wieder Menschen gibt, die die Rechte anderer ständig anzweifeln und in Frage stellen.
Nanu, hätte ich eigentlich nicht gedacht, dass du mit den kriegerischen Eroberungszügen der Juden so ins Gericht gehst. Aber natürlich hast du da Recht.
Zitat von Bruder Spaghettus Nanu, hätte ich eigentlich nicht gedacht, dass du mit den kriegerischen Eroberungszügen der Juden so ins Gericht gehst. Aber natürlich hast du da Recht.
Wenn ich recht habe, warum widersprichst Du mir dann und willst es heute bei den "Palästinensern" andersrum gelten lassen?
Verstehe ich jetzt nicht. Was hat die Tatsache, dass die Juden vor mehr als 2000 Jahren auf ihren Kriegszügen Land erobert und es später auf eben diesem Wege wieder verloren haben, mit der jetzigen Situation der Palis zu tun?
Habe mich etwas genauer informiert, die Palästinenser greifen die Israelis natürlich auch stark an. Insofern haben sie ein Recht sich zu verteidigen. Ich habe mich in dieser Hinsicht geirrt und auch in der Sache mit den So genannten Antizionistischen Juden lag ich falsch. Ich nehme daher alles was ich gegen das Existenzrecht Israels oder den Zionismus gesagt habe zurück. Unter Zionisten gibt es verschiedene Strömungen.
Klar gibt es die...Es gibt die Kibbuz-Leute...geprägt von sozialistisch-religiösen Idealen. Sie traten ein für ein friedliches Miteinander. Aber es waren die großen arabischen Familien, die nicht einmal aus Palästina stammen, die für Unruhe sorgten.
Dann gibt es aber auch Zionisten wie die Leute von Kahane. Für mich sind diese Leute eine Schande für das jüdische Volk! Rassisten sondergleichen sind da. Verüben Massaker in Moscheen etc...Sie träumen von einem heiligen Land in biblischen Grenzen...Diese Leute sind aber in der Minderheit.
Dann gibt es die religiösen Zionisten, die die Notwendigkeit erkannt haben wollen, dass der Messias erst dann erscheinen wird, wenn das jüdische Volk im heiligen Land vereint ist.
Dann gibt es die Ultra-orthodoxen von Mea Shearim, die zwar im heiligen land leben, den Staat Israel aber als menschliches Gebilde ablehnen.
Und dann gibt es die Ultra-orthodoxen in der Diaspora...hauptsächlich aus den USA...Sie lehnen die Existenz des jüdischen Staates vollkommen ab, da sie der Meinung sind, dass nur der Messias diesen Staat errichten kann.....Diese leute sollten allerdings ihren Tanach ncohmal studieren. Dann erkennen sie, dass der Messias für den g´ttlichen Staat kommen wird....Und es sind vor allem die orthodoxen Rabbiner aus Jerusalem, die ganz im zionistischen Eifer sagen, dass der Messias halt nur kommen wird, wenn das Volk langsam in die Heimat zurückkehrt....
Die jüdischen Antizionisten aus den USA haben es auch leicht...Sie leben ohne Verfolgung und Angst....Sie brauchen nicht die Zufluchtstätte Israel...
Was das angeht bin ich anderer Meinung, naja, die Medien geben aber auch ein Verzerrtes Bild von Israel wieder. Zugegebener Maßen wurde meine Meinung auch stark von Rechten Medien geprägt. Die Normalen Medien sind da aber auch nicht besser.
Das ist richtig, jedoch ist Hitler tot und man kann es rückgängig machen. Es gibt sicherlich Gegenden wo die Antisemitische Stimmung hoch ist, aber es ist nicht überall so.
Gut ich komme aus Mecklenburg-Vorpommern...Die NPD ist hier stark....
An sich geht es einem natürlich gut in Deutschland....Aber so ein merkwürdiges Gefühl ist natürlich da...Vor allem wenn ich bedenke wie meine Familie überhaupt nach Deutschland gekommen ist.
Nein nicht in Verfolgung...Aber ein gewisses Maß an Angst ja...Aber nimm mal Frankreich. Das kommt es öfters zu Überfällen von Islamisten auf jüdische Viertel.
Die Rechte Szene sollte man nicht unterschätzen. Das Rechte Lager besteht nicht nur aus Gewaltbereiten Skinheads. Leute wie Gerard Menuhin haben da auch einen Gewissen Einfluss.