In Antwort auf:Das mit dem garantierten Aufenthaltsrecht wäre gut, ist aber vermutlich politisch kaum durchsetzbar
Es geht mir nicht um ein allgmeines Aufenthaltsrecht für alle Menschen in diesem Land, ganz so blauäugig bin ich nun auch nicht; aber für Zeugen in einem Kriminalprozess sollte es so etwas geben.
Nö, das war mir schon klar - ich denke nur dann kämen (in Österreich z.B. von den Rechtspopolisten [aua - Freudscher Vertipper ]) solche Meldungen wie "Das kann man doch nicht machen - dann ist natürlich jeder Muslim und jede Muslima Zeuge bei irgendeiner Anzeige und darf nicht mehr ausgewiesen werden, wir haben sie alle am Hals, an jeder Straßenecke schreit ein Muezzin, Türkisch wird Amtssprache, Döner werden Pflicht bei der Schulausspeisung, und alle Frauen müssen mit Kopftuch 'rumlaufen..."
In Antwort auf:Naja, gibt's ja alles schon; auch wenn man das ausbauen könnte, und man ja jeden Tag in den Nachrichten lesen kann, dass die Jugendämter auch nicht so funtionieren wie sie sollten.
Das stimmt, aber es gibt ja Dutzende private und halbamtliche Hilfsorganisationen - wenn man das wirklich ernsthaft in Angriff nähme, ließe sich da viel Leid vermindern, denke ich...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Qilin schrieb: "Das kann man doch nicht machen - dann ist natürlich jeder Muslim und jede Muslima Zeuge bei irgendeiner Anzeige und darf nicht mehr ausgewiesen werden, wir haben sie alle am Hals, an jeder Straßenecke schreit ein Muezzin, Türkisch wird Amtssprache, Döner werden Pflicht bei der Schulausspeisung, und alle Frauen müssen mit Kopftuch 'rumlaufen..."
Mit sich der Otto-Normal-Rassismus dann mal wieder selbst entlarvt hätte...
In Antwort auf:Qilin schrieb: Das stimmt, aber es gibt ja Dutzende private und halbamtliche Hilfsorganisationen
Die leider (in Dtld.) nicht die Mittel und den Einfluss der Ämter hätten.
Interessant fand ich insbes. den Aspekt, dass man heute auf die Jungen einwirken muss, um etwas in der Zukunft zu verändern; die bilden die Männer von morgen. Und natürlich dass man diese kaum mit pauscheln Abqualifizierungen des Islam oder von Migranten im Allgemeinen anspricht.
Und wieder mal typisches von der Religion des männlichen Unterleibs: Ein schiitisches Taliban-Regime bringt im Irak systematisch Frauen um, die sich der selbst ernannten Sittenpolizei nicht unterwerfen. Die Killer-Kommandos wollen Frauen aus dem öffentlichen Leben drängen.
Die Polizei von Basra berichtet von monatlich 15 politisch motivierten Frauenmorden. Glaubt man jedoch der Schilderung von Abu Ali, ist diese Zahl stark untertrieben. „Diese Frauen sind vorher misshandelt und gefoltert worden“...
Nun ja - das gibt es letztlich nun auch bei uns in Europa. Aber es hat natürlich alles nichts mit der Religion des Friedens zu tun - die Frauen stehen im Islam eben unter einem ganz besonderen Schutz - darum muss man sie auch unter Kopftüchern und Ganzkörperschleiern verstecken...
Der Islam ist ganz eindeitig die Religion des männlichen Unterleibs und steht in dieser Hinsicht recht einzigartig dar, er ist hierin kaum mit anderen Religionen vergleichbar.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In Antwort auf:darum muss man sie auch unter Kopftüchern und Ganzkörperschleiern verstecken...
Am gruseligsten finde ich die Tatsache, dass jetzt zwei Kollegen vom österreichischen Bundesheer zurückgekommen sind und die denken genau so.
Schweinefleisch macht Homosexuell und eine Frau hat sich, aus Schutzgründen, vollständig zu verschleiern. Einer von diesen Kollegen will nun in die Türkei, um sich eine Frau zu nehmen und der andere ist stolz auf eine Verwandte, die sogar mit Kopftuch schläft.
Gott sei dank gibt es noch so Kollegen die auch Muslime sind und ihren Frauen sagen, dass sie kein Kopftuch mehr brauchen.
Noch gruseliger fand ich allerdings eine katholische Kollegin, die das mit dem Verschleiern klasse findet. Lustig dabei ist, dass sie momentan gerne Minirock und Co. trägt. Eine richtige kleine Opportunistin haben wir da.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Ist ja lustig was man beim österr. Bundesheer so alles lernt...
Noch witziger fand ich ja das Argument, dass Schweinefleisch nicht nur homosexuell, sondern auch untreu macht - da Schweine keine Eifersucht kennen - einem Eber ist es [angeblich] gleichgültig, ob's 'seine Frau' mit einem anderen Eber treibt, und dieser Mangel an Eifersucht natürlich in den Genen liegt - die man ja mit dem Schweinefleisch mitisst - überträgt sich das auf die menschlichen Gene, und auf diese Weise verlieren Schweinefleischesser mit der Zeit ihr natürliches Anstandsgefühl und schnaxeln wild durcheinander...
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Und ich bin heilfroh, dass ich noch normaldenkende muslimische Kollegen habe, die nicht so denken.
Die katholische Kollegin mag übrigens mehr über den Koran wissen und mag ihn gerne mitgebracht haben.
Das Gesicht ihres schwer katholischen Mannes mag ich gerne dabei sehen, wenn die das Teil liest...
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In Antwort auf:Mit sich der Otto-Normal-Rassismus dann mal wieder selbst entlarvt hätte...
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es gibt welche, die sind noch findiger im Aufdecken von Rassismus als du, Reinecke.
Mit einem 366-seitigen Maßnahmenkatalog wollen Behörden in Großbritannien Rassismus bei Kleinkindern bekämpfen. Schon auf Dreijährige, die scharf gewürztes Essen mit der Äußerung "Bäh" oder "Igitt" kommentierten, sei besonderes Augenmerk zu richten, heißt es in dem Papier.
In Antwort auf:Kindergärten sollten "so viele Zwischenfälle wie nur möglich" den Behörden melden
Und dann? Soll das Kind das ungeliebte Essen klaglos in sich reinstopfen? Ist doch echt übertrieben.
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Wer unbefangene Reflexe derart deckeln will, hat Angst vor seinem eigenen Rassismus. Wir kommen erst näher, wenn wir in der Lage sind, uns mit weniger Höflichkeit zu ertragen.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
In Antwort auf:uns mit weniger Höflichkeit zu ertragen
Aber dazu sind die meisten strenggläubigen Moslems nicht in der Lage. Da hilft es auch nicht einem Kleinkind Reflexe abzugewöhnen, nur aus Angst, dass sich davon die Moslems auch angepisst fühlen.
Ist nur die Frage, wie wir das den Moslems beibringen? Ich meine Tolleranz usw.?
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In Antwort auf:Ist nur die Frage, wie wir das den Moslems beibringen? Ich meine Tolleranz usw.?
Da müssen wir schon was riskieren. Zum Bleistift die Fragen: Warum seid ihr so verschlossen und steif zu uns? Weil wir die vor Gott Verdammten sind? Habt ihr wirklich Lust, bei solchen Typen wie uns zu leben?
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In Antwort auf:Mit sich der Otto-Normal-Rassismus dann mal wieder selbst entlarvt hätte...
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es gibt welche, die sind noch findiger im Aufdecken von Rassismus als du, Reinecke.
Ja, im Fall des 76-jährigen Rentners der in der U-Bahn fast zutode geprügelt wurde kommentiert die TAZ, das das Opfer früher gerne Blasmusik gehört habe.
In Antwort auf:Zitat: Doch es gibt Vorkommnisse und Berichte aus der Vergangenheit von N., die an der ruhigen Version zweifeln lassen könnten. "Rektor will Marschmusik – Schüler laufen ihm davon",...
In Antwort auf:Warum seid ihr so verschlossen und steif zu uns? Weil wir die vor Gott Verdammten sind? Habt ihr wirklich Lust, bei solchen Typen wie uns zu leben?
Nun, lieber Gysi. Den meisten der moslemischen Ausländer bleibt nichts anderes übrig, als mit uns zu leben und bitte stelle Dir ein Deutschland ohne Moslems bzw. Ausländer vor. Es würde alles zusammenbrechen.
Eine solche Frage halte ich für zu provokant, denn die Ausländer könnten auf die Idee kommen Deutschland zu verlassen. Und dann? Wer bitte meinst Du würde dann in den Billigjobs arbeiten? Deutsche etwa?
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So wie die gestellt ist, spricht sie doch nur die Verweigerer an. Das wir von denen groß was haben, bezweifle ich. Der Rest der schon integrierten bzw. integrationswilligen Moslem ist doch gar nicht angesprochen.
Immer diese PC! Noch immer trauere ich den Negerküssen hinterher... Im Osten wurden die schon immer korrekt Spreerosetten genannt. Aber dazu mal die Frage: Warum ist der Begriff Neger eigentlich rassistisch? Ist der Begriff Indianer auch rassistisch? Zigeuner wird ja wohl auch als rassistisch gewertet. Ich blicke da nicht so recht durch.
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In Antwort auf:Warum ist der Begriff Neger eigentlich rassistisch
Weil es Afrikaner sind - keine Neger. Man sagt zu Dir ja auch nicht Kartoffelfresser oder so. Ist für mich eine Frage des Anstandes.
In Antwort auf:Ist der Begriff Indianer auch rassistisch?
Ja, ist er. Man nennt diese Menschen im Allgemeinen Ureinwohner.
In Antwort auf:Zigeuner wird ja wohl auch als rassistisch gewertet
Richtig. Diese Menschen werden lieber Roma oder Sinti genannt.
Hallo BS,
diese Frage birgt viel Zündstoff in sich und ob sich Deutschland momentan so weit aus dem Fenster lehnen sollte (oder ein anderes Land in Europa) wage ich zu bezweifeln.
Nicht das ich Angst vor irgendwelchen Terroristen hätte. Über die lache ich mich schlapp, denn sie erreichen bei mir nichts.
Aber ich denke daran, wie schwer es alleine schon mir fällt bei solchen Fragen ruhig zu bleiben. Immerhin hat man mir schon oft genug gesagt, was ich überhaupt hier will, wenn die Leute hier doch so und so sind.
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Afrikaner ist also korrekt - und Indianer ist rassistisch? Etwa weil die Indianer Amerikaner sind? Ich halte diese Sprachspielereien für vollkommenen Blödsinn!
In Antwort auf:Weil es Afrikaner sind - keine Neger. Man sagt zu Dir ja auch nicht Kartoffelfresser
Da besteht aber wohl doch ein Unterschied - und gegen Kartoffelesser hätte ich nichts einzuwenden. Ich mag Kartoffeln ganz gerne!
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In Antwort auf:Warum ist der Begriff Neger eigentlich rassistisch
Weil es Afrikaner sind - keine Neger.
In Antwort auf:Zigeuner wird ja wohl auch als rassistisch gewertet
Richtig. Diese Menschen werden lieber Roma oder Sinti genannt.
Es heißt trotzdem Zigeunerschnitzel und nicht Roma u. Sintischnitzel.
Der Begriff Neger wurde in Zusammenhang mit dem Kolonialismus im 17. Jahrhundert aus dem französischen nègre und dem spanischen negro als Nachfolgeformen des lateinischen Wortes niger („schwarz“) entlehnt. Der Duden empfielt das Wort Neger nicht zu benutzen, weil es der überholten Vorstellung einer schwarzen Rasse verbunden ist und überhaupt nicht damit erklärt werden kann, das Afrikaner pauschal schwarz sind und darum Neger Afrikaner genannt werden sollen. (Es gibt auch weiße Afrikaner)
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Ist alles eine Frage der Einstellung. Die Vorsitzende der Sintiallianz Deutschland, Natascha Winter: Ich bin glücklich und stolz, Zigeunerin zu sein. Glücklich, weil ich zu einer Vielvölkergemeinschaft gehöre, die trotz ihrer Vielfalt und Verschiedenheit Solidarität und Hilfsbereitschaft ihren Angehörigen entgegen bringt, ungeachtet der Nationalität oder des sozialen Standes. Als Zigeunerin habe ich überall, wo Zigeuner leben, Freunde und Hilfe über Länder und Kontinente hinweg. Stolz, Zigeunerin zu sein bin ich, weil Sinti, Manusch, Kale, Romm und andere Zigeuner Werte bewahrt haben, die andere Völker längst verloren haben.
In Antwort auf:Der Duden empfielt das Wort Neger nicht zu benutzen, weil es der überholten Vorstellung einer schwarzen Rasse verbunden ist und überhaupt nicht damit erklärt werden kann, das Afrikaner pauschal schwarz sind und darum Neger Afrikaner genannt werden sollen.
Da muss dann der "Schwarzafrikaner" herhalten. Warum müssen die Begriffe Neger und Afrikaner unbedingt deckungsgleich sein? Übrigens gibt es auch viele andere schwarze Völker die nicht Afrikaner sind - aber auch keine "Schwarzafrikaner"...
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In Antwort auf:Im Osten wurden die schon immer korrekt Spreerosetten genannt.
Falsch. Das waren Schokoladenhohlkörper mit Schaumfüllung.
Ansonsten ist für mich weder Neger noch Zigeuner ein diskriminierender Begriff, sondern lediglich eine Zuordnung. Die Zigeuner, mit denen ich in Ungarn Kontakt habe, bezeichnen sich selber so (Cigany) und würden nie auf die Idee kommen, sich Roma zu nennen. Sie kannten nicht mal den Unterschied zwischen Sinti und Roma und noch einigen anderen, die nie erwähnt werden.
Als Kind hat mich mal ein Buch "Der Neger Nobi" stark beeinflusst und mein Verhältnis zu dem Begriff geprägt. Spätere Ausgaben hießen dann aber schon nur noch "Nobi". Hab ich nie verstanden.