Für mich eine Interessante Frage. Wenn ein Theist an Gott glaubt, dann sagt er ja. Wenn ein Atheist nicht an Gott glaubt, dann sagt er nein zu jedem Glaubenssystem.. Wenn einem in irgend einer Glaubensgemeinschaft gesagt wird es gibt einen Gott, dann hat man daran zu glauben. Aber warum überprüfen die Leute nicht ob es einen Gott gibt? Sie sagen einfach nur ja, es gibt ihn, ohne jemals die Erfahrung gemacht zu haben, dass er existiert. Hast du schon einmal mit ihm gesprochen, oder hat er mit dir gesprochen? Manche meinen einen starken Gottesbezug haben. Viele Theisten sagen, dass sie oft mit Gott sprechen, aber Gedankenspiele kann man mit jeder beliebigen Person im Kopf führen! Wenn Menschen, die einer Glaubensgemeinschaft anghören zu hinterfragen beginnen, dann werden sie mit Sicherheit Probleme bekommen. Alle Religionen sind darauf aufgebaut den Verstand auszuschalten. Du sollst nicht zweifeln. Atheisten sagen einfach nein, es gibt keinen Gott! Da hat jemand geschrieben es gibt keinen Gott, irgend ein Philosoph. Ja der hat gesagt, "es gibt ihn nicht" also sagen viele Menschen, dass es ihn nicht geben kann. Die Menschen übernehmen dann die Ansicheten des Philosophen/Gelehrten. Sie sind einfach gegen Gott, ohne zu hinterfragen, ob es ihn wirklich nicht gibt. Das ist das Glaubenssystem des Atheisten. Daher sitzen beide Theisten und Atheisten eigentlich im selben Boot.
Ich habe lange nach Gott gesucht, sowohl außerhalb als auch innerhalb durch Medidation. Dann wollte ich meinen eigenen Gott finden. Meinen persönlichen Gottesbezug haben. Aber ich fand keinen Gott, daher kann ich sagen, dass es ihn nicht gibt. Es ist sehr wichtig, dass sich jeder einmal selbst auf die Suche macht. Ich bin überzeugt, dass es gut ist, wenn man sich auch selbst immer wieder hinterfragt. Wenn man Zweifel hat, dann ist das gar nicht schlecht, man kann nach Antworten suchen. Der Zweifel führt einem zur Wahrheit!
In Antwort auf:Die Menschen übernehmen dann die Ansicheten des Philosophen/Gelehrten. Sie sind einfach gegen Gott, ohne zu hinterfragen, ob es ihn wirklich nicht gibt. Das ist das Glaubenssystem des Atheisten.
Also hat jeder Atheist mal von irgendeinem schlauen Menschen gehört oder gelesen das es keinen Gott gibt und das ohne zu hinterfragen einfach übernommen? Das ist schwachsinn. Ich war schon Atheist bevor ich mich näher mit den Argumenten der einen und anderen Seite beschäftigt habe. Womit ich auch zum hinterfragen komme: Natürlich hab ich mir auch mal überlegt ob das bild eines Gottes - in welcher Form auch immer - in mein Weltbild irgendwie hineinpasst. Ich bin zum Ergebnis gekommen: nein.
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Ronnie77
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13.04.2007 13:25
#3 RE: Sitzen Theisten und Atheisten im selben Boot?
In Antwort auf: Also hat jeder Atheist mal von irgendeinem schlauen Menschen gehört oder gelesen das es keinen Gott gibt und das ohne zu hinterfragen einfach übernommen? Das ist schwachsinn.
Ich meine nicht, dass jeder Atheist einfach nur gehört hat, dass es keinen Gott gibt und das dann übernommen hat. Es gibt sicher viele Menschen, die sich mit der Frage beschäftigen und zu einer Erkenntnis kommen. Aber ein Großteil der Menschen zieht nur mit, sei es im Atheismus oder Theismus. Sie sagen halt einfach ja oder nein.
In Antwort auf:Aber ein Großteil der Menschen zieht nur mit, sei es im Atheismus oder Theismus. Sie sagen halt einfach ja oder nein.
Nein, wenn man gar nicht drüber nachdenkt sagt man weder ja noch nein. Egal ob Atheist oder Theist, wenn man einfach so erzogen wurde und sich nie näher damit beschäftigt hat - oder es einem schlicht egal ist - ist das nicht wirklich eine Entscheidung. Wenn man sich mit den Gegenargumenten beschäftigt hat und dann trotzdem bei seiner Meinung bleibt, dann hat man ja oder nein gewählt. Dieses gefühlsmäßige hingezogen sein zu irgendeiner Seite ist ja sicher da, kann aber schnell umschlagen.
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Ronnie77
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13.04.2007 13:50
#5 RE: Sitzen Theisten und Atheisten im selben Boot?
Da kannst du durchaus auch Recht haben. Man braucht nicht immer wird eine Entscheidung getroffen. Aber warum sind die Leute, die sich nicht entscheiden dann Gläubige oder Atheisten? Ein Grund ist die Erziehung, ein anderer sicher, dass man bei Ablehnung sicher Probleme bekommt. Die Leute erkennen das Spiel und bleiben halt einfach dabei, einfach so.
Schon allein die Tatsache, dass alle Menschen als Atheisten geboren werden, spricht gegen die Existenz eines Gottes!
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In Antwort auf:Ich habe lange nach Gott gesucht, sowohl außerhalb als auch innerhalb durch Medidation. Dann wollte ich meinen eigenen Gott finden. Meinen persönlichen Gottesbezug haben. Aber ich fand keinen Gott, daher kann ich sagen, dass es ihn nicht gibt.
und
In Antwort auf:Ich bin überzeugt, dass es gut ist, wenn man sich auch selbst immer wieder hinterfragt. Wenn man Zweifel hat, dann ist das gar nicht schlecht, man kann nach Antworten suchen.
Verstehe ich dich richtig, dass du also doch nicht sagen kannst ob es einen Gott gibt oder nicht? Wann hört denn die Suche auf? Kann man nicht ein leben lang auf der Suche sein?
In Antwort auf:Der Zweifel führt einem zur Wahrheit!
Diese Aussage hat zwingend zur Folge, dass der Zweifel irgendwann ausgedient hat. Ansonsten wird man nie eine "Wahrheit" finden, allenfalls momenrtan gebräuchliche Arbeitshypothesen. Oder aber eine rein persönliche Wahrheit - nun gut - jedem Tierchen sein Plaisierchen
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Ronnie77
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14.04.2007 14:47
#8 RE: Sitzen Theisten und Atheisten im selben Boot?
In Antwort auf: Verstehe ich dich richtig, dass du also doch nicht sagen kannst ob es einen Gott gibt oder nicht? Wann hört denn die Suche auf? Kann man nicht ein leben lang auf der Suche sein?
Ich konnte lange nicht sagen, ob es einen Gott gibt oder nicht. Weil ich es nicht wusste, begab ich mich auf díe Suche. Ich wollte ja nicht nur einfach zur Existenz Gottes ja oder nein sagen! Das wäre falsch gewesen. Ich suchte lange, stellte alles in Frage was mir in die Quere kam: Ein Priester sagte zu mir einmal: Gott ist Geist! Dann antwortete ich: Woher weißt du das? Dann sagte der Priester: Ich glaube daran, er muss etwas höheres sein.Die Bibel sagt die Wahrheit. Dann fragte ich ihn, ob er selber schon mal diesen Geist getroffen hat. Er sagte nein, von Angesicht zu Angesicht nicht, aber ich rede dauernd mit ihm (in Gedanken)
Danach versuchte ich es auch mit Kommunikation (in Gedanken). Ich stellte fest, dass ich mich mit jeder beliebigen Person in Gedanken unterhalten kann. Weiters suchte ich in allen Schriften nach irgend einen Hinweis, wie ich ihn finden kann, aber ich fand nichts. Ich stellte alles in Frage, wollte erfahren wer nun Gott ist. Es passierte nichts, beten half auch nichts. Dann versuchte ich es durch Medidation, einfach in mir reinzuschauen. Da war er auch nicht. Daher bin ich zum Entschluss gekommen, dass es ihn nicht gibt. Er ist eine Fiktion, mehr nicht.
Meine Suche hörte an jenem Punkt auf, an dem ich begriff, dass es keinen Gott gab. Aber die Wanderung geht weiter, das Leben scheint wie ein Fluss zu sein. Momentan beschäftige ich mich mit Medidation.....
Ich glaube das Grundproblem ist eher das viele Gläubige und auch Nichtgläubige dazu neigen sich Gott als Person vorzustellen. Was einem Zwangsläufig in die Lage bringt in sehen zu wollen. Sehen wir Ihn dann aber nach hingebungsvollem Beten oder langen inneren gedanklichen Gesprächen doch nicht, so wird geschlussfolgert das es ihn nicht geben kann.
Die Mehrheit der Glaubigen sagt: Gott hat den Menschen nach seinen Ebenbild erschaffen. Ein kluger Mann sagte einmal: Der Mensch hat sich Gott nach seinem Ebenbild erschaffen.
Das mag wohl daran liegen das wir von schwacher Natur her, etwas leichter annehmen wenn wir uns ein Bild davon machen können. Gelingt es uns jedoch nicht unserer eigenen Gottesprojezierung wahrhaftig gegenüberzutreten dann gerät unser Weltbild ins wanken.
Das was heutzutage als Atheist bezeichnet wird ist meiner Erfahrung nach nicht ausschliesslich jemand der eine Gottesexistenz kategorisch ablehnt. Vielmehr ist es so das sich diese Menschen lediglich mit dem der verschiedenen Religionen gemahlten Gottesbilder nicht identifizieren können. Ich glaube daher das wir tatsächlich alle in einem Boot sitzen, jeder seine position nur anders ausdrückt und manche Ihre Position gar nicht ausdrücken können und manchmal auch gar nicht wollen.
Du kannst einem Menschen nicht sagen das die Sonne grün ist wenn sie doch in Wahrheit gelb ist. (oder ist sie rot? oder Orange?)
Ich glaube das Grundproblem ist eher das viele Gläubige und auch Nichtgläubige dazu neigen sich Gott als Person vorzustellen. Was einem Zwangsläufig in die Lage bringt in sehen zu wollen. Sehen wir Ihn dann aber nach hingebungsvollem Beten oder langen inneren gedanklichen Gesprächen doch nicht, so wird geschlussfolgert das es ihn nicht geben kann.
Die Mehrheit der Glaubigen sagt: Gott hat den Menschen nach seinen Ebenbild erschaffen. Ein kluger Mann sagte einmal: Der Mensch hat sich Gott nach seinem Ebenbild erschaffen.
Das mag wohl daran liegen das wir von schwacher Natur her, etwas leichter annehmen wenn wir uns ein Bild davon machen können. Gelingt es uns jedoch nicht unserer eigenen Gottesprojezierung wahrhaftig gegenüberzutreten dann gerät unser Weltbild ins wanken.
Das was heutzutage als Atheist bezeichnet wird ist meiner Erfahrung nach nicht ausschliesslich jemand der eine Gottesexistenz kategorisch ablehnt. Vielmehr ist es so das sich diese Menschen lediglich mit dem der verschiedenen Religionen gemahlten Gottesbilder nicht identifizieren können. Ich glaube daher das wir tatsächlich alle in einem Boot sitzen, jeder seine position nur anders ausdrückt und manche Ihre Position gar nicht ausdrücken können und manchmal auch gar nicht wollen.
Du kannst einem Menschen nicht sagen das die Sonne grün ist wenn sie doch in Wahrheit gelb ist. (oder ist sie rot? oder Orange?)
Das Problem ist doch eher dass man nichts beschreiben kann was man nicht sieht!!! Und es ist ja nicht das Problem "Gott" sondern unserer Definition von Gott. Wenn wir auf Gott das projezieren was wir in ihm sehen wollen, dann machen wir ihn genau so klein und unbedeutend wir wir selbst im Grunde sind. Und die ganzen Konflikte auf der Welt die im Namen Gottes entstanden sind, lassen sich auf diesen subjektive Gottesbild zurückführen. Der eine meint G"tt, der andere Allah, und wieder eine mein "möge die Macht mit euch sein" aber alle kämpfen mit der Problematik, dass sie tatsächlich nichts von Gott sehen können. Fpr mich steht fest dass es eine übergeordnete Macht gibt. Und die ist größer und umfassender als das was wir in sie hinein interpretieren. Aber alle haben eine Vorstellung von Gott die sie mit Zähnen und Klauen verteidigen, obwohl sie nur ein Versuch einer Interpretation ist. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Alle berufen sich auf Gott, haben Bücher die angeblich seine Worte enthalten, und was steht in diesen Büchern? Sie entzweien die Menschen, treiben sie auseinander, führen sie in Kriege und Gewalt. Und das soll Gottgefällig sein? Ds ganze zeigt mir dass die Bücher Menschenwerk sind, nicht mehr. In manchen Punkten sind sie vielleicht von Gott inspiriert, aber andere Teile entbehren jeglichen Göttlichen Inspirationsfunken. Traurig irgendwie
Ich bin sogar übrzeugt das alle Bücher lediglich Gottes inspiration sind. Das macht sie nicht unbedeutender aber sollte die Menschheit davor bewahren sie wie heilige gottheiten zu behandeln. Wenn ein Prophet übermittelt man solle keine Nebengötter haben, dann sind damit auch die ``heiligen`` Schriften gemeint. Aber das werden meine glaubensbrüder vermutlich nie verstehen.
Alle berufen sich auf Gott, haben Bücher die angeblich seine Worte enthalten, und was steht in diesen Büchern? Sie entzweien die Menschen, treiben sie auseinander, führen sie in Kriege und Gewalt. Und das soll Gottgefällig sein? -----------
möglicherweise glauben die das tatsächlich. Aber wer kann schon von sich behaupten, er wüsste was Gott gefällt?
Gesehen hat ihn keiner von uns, noch nicht einmal Mohamed, er erhielt seine instruktionen bis zu seinem tod lediglich über einen Mittelsmann. Und lies diese über Mittelsmänner niederschreiben.
(Diese Erkenntnis war für mich auch schwer zu verkraften.)
Willkommen mum1 - Du sprichst da genau das an, was ich erst gestern in einem anderen Forum geschrieben habe - auf die Frage nach der Ablehnung des Buddha, auf transzendente Fragen einzugehen...
...dass sich dieses Problem [Gott, Seele, Weiterleben] mit dem Mittel des Geistes nicht wirklich lösen lässt, und dass es deshalb sinnvoller ist, sich mit erfolgversprechenderen Dingen zu beschäftigen - etwas das ich persönlich gut nachvollziehen kann: haben sich doch in den 2500 Jahren seither die Weisesten der Weisen nicht nur mit diesen Problemen herumgeschlagen ohne auf einen einheitlichen Nenner gekommen zu sein - nein, vielmehr haben die verschiedenen Antworten darauf nur zu Mord, Krieg und unnennbarem Leid geführt - wenn es also einen liebenden Schöpfer geben sollte, dann entsprach das alles offenbar nicht seiner Intention...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Theisten und Atheisten sitzen nicht im selben Boot! Es gibt einen gravierenden Unterschied: Für mich als Atheisten ist es vollkommen unwichtig ob ein Gott existiert. Ich behaupte, dass Menschen nichts über Gott wissen können - Religionen sind somit bloße Hirngespinste - vollkommen unabhängig davon, ob nun ein Gott tatsächlioh existiert. Religionen als angeblich letzte Wahrheiten sind also unsinnig. Ein Theist muss nach meiner Meinung davon ausgehen, dass der Mensch Gott erkennen kann und auch die letzten Wahrheiten seiner Religion akzeptieren.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Dann bist du wohl eher Ignostizist als Atheist wenn du in dem Zusammenhang die Existenz eines Gottes nicht für unmöglich ansiehst
___________________________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet (C.G. Jung)
Ignostischer Atheist. Denn warum soll ich an einen Gott glauben über den ich sowieso nichts wissen kann?
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Aber müsstest du als Atheist nicht eine höhere Existenz kategorisch ablehnen ?
Wir bewegen uns vom Thema weg Ich lass euch mal weiter diskutieren
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Ein Theist muss nach meiner Meinung davon ausgehen, dass der Mensch Gott erkennen kann und auch die letzten Wahrheiten seiner Religion akzeptieren. ----------------------------------
Hmmm, vielleicht ist der Grund das wir Gott noch nicht gesehen aber genau der das wir Ihn nicht erkennen können.
Nettes Zitat zu dem Thema: Warum erklärt Gott uns nicht einfach wer er ist und warum wir hier sind? Antwort: Hast du schon mal versucht einem Kakerlak zu erklären das du ein Mensch bist?
In Antwort auf:Aber müsstest du als Atheist nicht eine höhere Existenz kategorisch ablehnen ?
Was geht uns eine nicht erkennbare höhere Instanz an? Gott ist in jedem Fall nur ein Produkt unseres Gehirns - ganz unabhängig von seiner eventuellen Existenz. Was Gott angeblich von den Menschen will haben sich diese lediglich ausgedacht.
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