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 Christentum
Helmut-Otto Manning Offline




Beiträge: 642

12.04.2022 00:00
Das Fruchtbarkeitsfest der Germanen steht vor der Tür! Antworten

Dass Hasen und Eier nichts mit Hinrichtung, Auferstehung als Zombie usw zu tun haben, sollte jedem Menschen mit IQ oberhalb der Zimmertemperatur klar sein.

Eier und Hasen durch ihre Fertilität, sind Fruchtbarkeitssymbole.

Schon der Name des Festes, Ostern, samt seiner englischen Entsprechung „Easter“ deuten auf den Ursprung hin. Es muss etwas mit Osten zu tun haben, der Himmelsrichtung, in der die Sonne aufgeht. Die Gebrüder Grimm bestimmten es als Fest der wohl keltischen Göttin der Morgensonne names Ostera. Quelle ist eine Märchenfigur namens Bela Venerabilis. Der hat für Britannien eine Reihe von Kriegen beschrieben, die zur Reichseinigung führten. Darunter einen mit Beteiligung römischer Legionen, die es dort zu dieser Zeit längst nicht mehr gab! Also ein Märchen, das nur in „Abschrift“ also als Fälschung vorliegt.

Die Fälscher dürften aber noch Kenntnisse germanischer oder keltischer Götter gehabt haben.

Wir feiern demnächst also ein altes germanisch/keltisches Fruchtbarkeitsfest. Das hätte kaum knapp 2000 Jahre überdauert. Das Jesus-Märchen ist also deutlich jünger. Auch hat Ostern nichts mit dem jüdischen Pessach zu tun. Das feiert den Auszug, tatsächlich, wie in einem anderen Thread erläutert, die Vertreibung aus Ägypten.

Bestätigt wird das im Mai. Da ist Pfingsten an der Reihe. Auch das ein altes germanisch/keltisches Fest. Da es im April von zu Nachtfrösten kommen kann, wurde das Vieh erst im Mai ganztätig auf die Weide getrieben. Auf ländlichen Pfingstmärkten wird noch heute ein Ochse am Spieß gegrillt.

Zudem nennen wir den Mai „Wonnemonat“. Das kommt vom altsächsischen Wort „Wunnimanot“, das nichts mit Wonne zu tun hat, sondern „Weidemonat“ bedeutet.

Das Jesus-Märchen ist also deutlich jünger, als die Pfaffen uns weis machen wollen.

Manning

Autor des Buchs: Von Jesus kein Lebenszeichen!

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